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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: -Quid enim dulcius libero et ingenio animo et ad voluptates honestas nato quam videre plenam semper et fequentem domum suam concursu splendidissimorum hominum?- vermerkt der römische Geschichtsschreiber Tacitus zu Beginn seines Werkes -dialogus de oratoribus-.
Tacitus betont mit seiner Aussage nicht nur die Tatsache, dass in der römischen Antike morgendliche Hausbesuche bei der Oberschicht keine Seltenheit waren, sondern weist zugleich auf ein qualitatives Merkmal jener Frequentierungen hin. Ein gut besuchtes Haus respektive ein gut gefülltes Atrium, so akzentuiert der besagte Autor, ist das Reizvollste, was einem -edlen Geist- widerfahren kann. Spricht man den Ausführungen Tacitus- und weiteren antiken Autoren Glaubwürdigkeit zu, stellten Morgenbegrüßungen oder den lateinischen Begriff gebrauchend -salutationes- ein wesentliches Element in den römisch-antiken Gesellschaftsbeziehungen dar und waren demzufolge ein unerlässliches Mittel für das politische, ökonomische und gesellschaftliche Leben und Überleben im antiken Rom.
Aufgrund der angesprochenen Bedeutsamkeit wird sich die vorliegende Seminararbeit der Thematik -salutationes im römischen Reich- zuwenden. Um eine kritische und gründliche Bearbeitung des Themas innerhalb der formalen Vorgaben gewährleisten zu können, sollen mit den anschließenden Ausführungen weitere Einschränkungen zeitlicher und räumlicher Art vorgenommen werden.
Wie bereits das Seminararbeitsthema -salutationes am kaiserlichen Hof- suggeriert, konzentrieren sich die nachfolgenden Überlegungen ausschließlich auf die Aufwartungen in der römischen Kaiserzeit bei dem Princeps selbst.