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Tobias Linberg zeigt in dieser Untersuchung, dass für soziale Ungleichheiten im sprachlichen Entwicklungsstand von Kindern nicht nur Qualität und Quantität der zu Hause erfahrenen sprachlichen Anregungen, sondern auch Eigenschaften wie Offenheit und Neugier der Kinder relevant sind. Vor dem Hintergrund ökologischer Entwicklungstheorien wird zuerst das Verhältnis zwischen Kind und Kontext thematisiert. Anschließend werden Ergebnisse empirischer Analysen zu Merkmalen sprachlicher Anregungen und deren Bedingungen sowie sozialen Ungleichheiten im Wechselspiel mit Kind- und Kontextmerkmalen präsentiert. Die sozialen Ungleichheiten fallen dabei bereits im Alter von etwa fünf Jahren mitunter sehr groß aus: Gerade Kinder aus Familien mit niedrigem Bildungsstand liegen in ihrem Sprachstand oft schon weit zurück und bilden eine früh abgehängte Gruppe. Die Ergebnisse basieren auf den Daten von über 2.500 Kindern, die im Alter von etwa fünf Jahren an der NEPS-Studie teilgenommen haben.
Der Inhalt
Häusliche Lernumwelt und Kinder als aktive Gestalter
Sprachliche Anregungen und sprachliche Fähigkeiten
Persönlichkeitseigenschaften und soziale Ungleichheiten
Quantilsregression, mediierte und moderierte Effekte
Quantitative Analysen mit Daten des Nationalen Bildungspanel (NEPS)
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende aus den Disziplinen der empirischen Bildungsforschung
Der Autor
Tobias Linberg arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und ist Fellow des College for Interdisciplinary Educational Research (CIDER).
Tobias Linberg arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und ist Fellow des College for Interdisciplinary Educational Research (CIDER).