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Kaum eine Disziplin der BWL unterliegt derart kontroversen Diskussionen wie die der Unternehmensbewertung - Tobias Quill wertet diese Auseinandersetzung als neuen Objektivismusstreit und widmet sich dessen Analyse. Er legt zunächst die Geschichte des Fachs dar und arbeitet dessen derzeitige Lage heraus, die geprägt ist von einem Streit konkurrierender Strömungen: der investitionstheoretisch-funktionalen und der marktwertorientierten Schule. Diese Konstellation analysiert der Autor mithilfe sozialwissenschaftlicher Instrumente. Er modelliert Akteure sowie deren Interessen und arbeitet Implikationen für das Sujet heraus. Der Autor zeigt, dass der herrschende Streit - und zugleich auch die Ansätze zur Gestaltung einzelner Bewertungsmethoden - erheblich geprägt sind durch bestimmte Akteursgruppen und ihre jeweiligen Interessenlagen. Die Arbeit legt damit den Grundstein für eine völlig neue Forschungsrichtung: die politische Ökonomie der Unternehmensbewertung.
Der InhaltGeschichte der Unternehmensbewertung
Objektivismusstreit der modernen Bewertungslehre
Politische Ökonomie der Unternehmensbewertung
Interessenarbeit in der Unternehmensbewertung
Die Zielgruppen
Dozenten und Studenten der BWL mit den Schwerpunkten Finanzwirtschaft, Unternehmensbewertung und Wirtschaftsprüfung
Wirtschaftsprüfer, Berater, Anleger, Führungskräfte, Analytiker, Vertreter von Interessenverbänden und Juristen
Der Autor
Dr. Tobias Quill wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) der Universität des Saarlandes promoviert.
Dr. Tobias Quill wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) der Universität des Saarlandes promoviert.