Torben Fischer

Populär gescheitert?

Gottfried Bürgers Konzept der Volkspoesie im Kontext des literaturästhetischen Diskurses Ende des 18. Jahrhunderts. 2. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3638918505
EAN 9783638918503
Veröffentlicht Mai 2008
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: "-", Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In Erinnerung geblieben ist Bürger als großer Balladendichter. Seine Balladen -Leonore-, -Der wilde Jäger- und -Des Pfarrers Tochter von Taubenhain- gehören zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Balladen, bis heute. Die episch- dramatische Struktur dieser Volksdichtform schien Bürgers Vorstellung und seiner Dichtart vollends zu entsprechen, wie er 1776 selbst reflektierend erkannte: -Diese Dichtungsart scheint beynah vorzüglich mein beschieden Loos zu seyn. Sie drängt sich mir überall, auch wo ich sie nicht rufe, entgegen; alle meine poetischen Ideen verromantiren oder verballadiren sich wider meinen Willen.-
Doch Bürger war weitaus mehr als der populäre Schöpfer balladesker Lyrik. Heute ist hauptsächlich seine bearbeitete Fassung der englischen Übersetzung Raspes von den -Feldzüge(n) und Abenteuer(n) des Freiherrn von Münchhausen (17786-89)- der Allgemeinheit in Erinnerung geblieben. Zu seiner Zeit galt Bürger als einer der beliebtesten Autoren, dies lag vor allem an einem Grundsatz unter den er sein literarisches Schaffen stellte: -Alle Poesie soll volksmäßig sein, denn das ist das Siegel ihrer Vollkommenheit.-

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