Ulrich Gatzka

Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens.

Die Bestandskraft des Verwaltungsakts und ihre Durchbrechung auf Antrag desBetroffenen. 'Schriften zum Öffentlichen Recht'.
kartoniert , 183 Seiten
ISBN 3428182553
EAN 9783428182558
Veröffentlicht November 2021
Verlag/Hersteller Duncker & Humblot GmbH
59,90 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Mit Ablauf der Rechtsbehelfsfristen erwächst ein Verwaltungsakt in Bestandskraft. Dies hat insbesondere zur Folge, dass er nur unter besonderen Voraussetzungen aufgehoben oder geändert werden kann. Eine Möglichkeit, zu einer neuen - abweichenden - Entscheidung zu gelangen, stellt § 51 VwVfG dar, dessen Analyse den Gegenstand der Arbeit bildet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung der unübersichtlichen Entstehungsgeschichte der Norm und der Betrachtung ihrer historischen Vorbilder. Eingehend untersucht werden ferner die Einbettung des § 51 VwVfG in das verwaltungsprozessuale Rechtsschutzsystem und den verwaltungsverfahrensrechtlichen Korrekturmechanismus. Schwerpunkte bilden dabei eine Analyse des Verhältnisses von § 51 VwVfG zu den §§ 48-49 VwVfG, welche Rücknahme und Widerruf von Verwaltungsakten erlauben, und die Betrachtung problematischer Mehrpersonenkonstellationen.

Portrait

Ulrich Gatzka studierte Rechtswissenschaft in Passau. Nach dem Studium arbeitete er mehrere Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a. Z. an der Universität Passau am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, insb. Finanz- und Steuerrecht (Prof. Dr. Rainer Wernsmann). Seit 2017 ist er in der hessischen Justiz tätig.

Hersteller
Duncker & Humblot GmbH
Carl-Heinrich- Becker - Weg 9

DE - 12165 Berlin

E-Mail: verkauf@duncker-humblot.de