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In dieser Studie wird die Annahme, dass deliberative Global
Governance legitimes Regieren jenseits des Staates ermöglicht, sowohl
theoretisch begründet als auch am Beispiel der WTO empirisch plausibilisiert.
Dazu wird ein Modell entwickelt, das Überlegungen der deliberativen
Demokratietheorie zur Funktion von Recht und Zivilgesellschaft auf die
internationale Politik überträgt. Die Rekonstruktion deliberativer Verfahren in
der WTO-Debatte über den Zugang zu lebensnotwendigen Medikamenten zeigt: Wenn
zivilgesellschaftliche Akteure öffentlichen Rechtfertigungsdruck aufbauen und
zugleich rechtlich kodifizierte Begründungspflichten gelten, dann kann
argumentationsbasierte Interaktion gestärkt und die asymmetrische Verteilung
von Verhandlungsmacht relativiert werden.
Der Inhalt
Neue Formen des Regierens
Deliberative Global Governance: Ein integratives Modell
Der Generikafall in der WTO
Die Zivilgesellschaftsdimension: Rechtfertigungsdruck durch
zivilgesellschaftliche Akteure
Die Rechtsdimension: Begründungspflicht durch
Verrechtlichung
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften
Interessierte an internationalen Beziehungen und Welthandel
Die Autorin
Dr. Ulrike Ehling hat am Lehrstuhl für Europäische und
Internationale Politik an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
gelehrt und geforscht und arbeitet derzeit in einer Agentur für integrierte
Strategie- und Kommunikationsberatung in Hamburg.
Dr. Ulrike Ehling hat am Lehrstuhl für Europäische und
Internationale Politik an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
gelehrt und geforscht und arbeitet derzeit in einer Agentur für integrierte
Strategie- und Kommunikationsberatung in Hamburg.