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Für Menschen der Zielgruppe der 17- bis 27-jährigen ist die Umwelt oftmals ein abstrakter Ort, irgendwo, in einiger Entfernung, unbestimmt und unerreichbar. Vielen ist bekannt, dass diese Umwelt mit Problemen behaftet ist, vergiftet, verdreckt, belastet. Es fehlt in der Anschauung die Verbindung, selbst etwas damit zu tun zu haben.Weder auf der Verursacherseite noch auf der Seite derjenigen, eines dieser Probleme zu lösen. Es fehlt die Einsicht, hier zu einer Selbstwirksamkeitserfahrung zu kommen. In dem Buch kommen 19 Autoren zu Wort, die sich jeweils in einem Thema aus diesem Bereich vertieft haben. Es steht dabei aber nicht die Problemhaftigkeit im Vordergrund. Stattdessen wird gezeigt, dass die Autoren mit Enthusiasmus, Herz und Verstand zu einer Einsicht und möglichst auch einer Lösung gekommen sind. Die Schmerzhaftigkeit des Problems weicht der Freude an der Umwelt. Die Entfremdung der Leser geht in die intuitive Wahrnehmung über, dass die Umwelt wunderschön ist, es viel zu entdecken gibt und vor allem: sie fängt direkt an der eigenen Haustür an. Die Umwelt wandelt sich von etwas Abstraktem zu etwas Begreifbarem. Die Autoren befassen sich mit sehr verschiedenen Lebensbereichen. Die Auswahl orientierte sich anhand der Themenfelder Umweltingenieurwesen und Landschaftsbau. Die Auswahl der Autoren und Themen berücksichtigt dann außerdem daran, dass zwischen den Beiträgen systematische Verbindungen bestehen. Themen die auf den ersten Blick als wenig zusammenhängend erkannt werden, weisen innere Verbindungen auf. Den Lesenden werden nach Möglichkeit Optionen für das eigene Handeln angeboten.
Prof. Dr.-Ing. Joachim Dohmann studierte Chemietechnik und promovierte 1992 am Lehrstuhl für Strömungsmechanik und Energieprozesstechnik der Universität Dortmund. Von 1992 bis 1998 war er bei der Deutschen Babcock Anlagen GmbH in Oberhausen tätig, zunächst als Verfahrensingenieur, später als stellvertretender Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung. Von 1998 bis 2024 war er Professor für Thermodynamik und Energietechnik an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und arbeitete in den Fachbereichen Maschinentechnik und Mechatronik sowie Umweltingenieurwesen und angewandte Informatik.