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Eine belastbare Methode
zu entwickeln, um den Ressourceneinsatz zu bewerten, ist das Ziel dieses
Buches. Notwendig ist dies, da das starke Wirtschaftswachstum der letzten
Jahrzehnte zu einer intensiven Beanspruchung natürlicher Ressourcen geführt
hat. Mit ihrer steigenden Nutzung gehen auch zusätzliche Belastungen der Umwelt
sowie Restriktionen der Verfügbarkeit von Ressourcen einher. Aus diesen Gründen
ist ein effizienter Einsatz von Ressourcen als wichtiger Beitrag zu einer
nachhaltigen Entwicklung erforderlich. Die ESSENZ-Methode (Integrierte Methode
zur ganzheitlichen Berechnung/Messung von Ressourceneffizienz) wurde in einer
Kooperation der Technischen Universität Berlin mit den Industriepartnern
Daimler AG, Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e. V., Evonik Industries AG,
Siemens AG, ThyssenKrupp Steel Europe AG und Wissenschaftlicher Gerätebau Dr.
Ing. Herbert Knauer GmbH entwickelt. Sie unterstützt die umfassende Messung und
Bewertung von Ressourceneffizienz innerhalb der vier Dimensionen
-Verfügbarkeit-, -Gesellschaftliche Akzeptanz-, -Umweltauswirkungen- und
-Nutzen-. Um diese vier Dimensionen wissenschaftlich
abzubilden, werden 21 anwendbare Indikatoren entwickelt und vorgestellt.
Die ESSENZ-Methode kann
sowohl für die Analyse und Optimierung eines einzelnen Produktes als auch für den
Vergleich mehrerer Produktalternativen verwendet werden. Ihre Anwendbarkeit ist
für Metalle, und fossile Rohstoffe bereits
erprobt.
Vanessa Bach, Technische Universität Berlin; Dr. Markus Berger,
Technische Universität Berlin; Dr. Martin Henßler, Daimler
AG; Dr. Martin Kirchner, Evonik Techn. & Infr. GmbH; Stefan Leiser, Knauer
Wissenschaftliche Geräte GmbH; Lisa Mohr, Thyssen Krupp Steel Europe AG; Dr. Elmar
Rother, Evonik Techn. & Infr. GmbH; Dr. Klaus Ruhland, Daimler AG; Dr. Laura
Schneider, Technische Universität Berlin; Dr.-Ing. Ladji Tikana, Deutsches
Kupferinstitut Berufsverband e.V.; Dr. Wolfgang Volkhausen, Thyssen Krupp Steel
Europe AG; Frank Walachowicz, Siemens AG; Prof. Dr. Matthias Finkbeiner, Technische Universität Berlin.
E-Mail: ProductSafety@springernature.com