So Much,So Quickly: British Modern

Für die Britischen Jazzmusiker, die sich in den späten 1940ern mit der Bebop Revolution von Charlie Parker, Dizzy Gillespie und Thelonious Monk arrangierten gab es eine große Schwierigkeit: Harmonie. Die neuen rasch wachsenden Melodien und Off-Killer Rhythen waren eine Sache, aber diese zu Untermauern und eine Grundlage zu schaffen war eine Herausforderung, ein ganz neues System der Akkordbildung. Zwangsläufig wurde diese Aufgabe den Pianisten zuteil. "So Much, So Quickly" zeigt den Anstieg und die Entwicklung des British Modern Jazz Klaviers in den 1940ern, 50ern und frühen 60ern. Es stellt die Reise dar, die vom angesagten Stil des George Shearing und Ralph Sharon über den Hard Bop von Terry Shannon bis hin zur außergewöhnlichen Originalität von Stan Tracey und der Genialität von Gordon Beck reichte. Über 25 Tracks sind in diesem Album enthalten, die Musik bewegt sich von Bop zu Cool, von Soul-Jazz zu freier Improvisation und übernimmt die Arbeit von bekannten Namen wie Dudley Moore, Victor Feldman und Harry South zusammen mit unbekannten Stücken von Damian Robinson, Stan Jones and Norman Stenfalt. Featuring Jazz Ikonen, wie Ronnie Scott, Tubby Hayes, Joe Harriott, Phil Seamen, enthält dieses Album ein ausführliches Booklet geschrieben von Saxophonist Simon Spillett, Fotografien und drei seit langer Zeit unveröffentlichte Tracks.