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In diesem Buch wird die Rolle Frankreichs im Prozess der Institutionalisierung europäischer Nahostpolitik von der Entstehung der Europäischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ) 1969/70 bis zur Erklärung von Venedig vom 13. Juni 1980 untersucht. Basierend auf einer Analyse institutioneller und situativer Faktoren zeigt Verena Sattler, dass es Frankreich insbesondere in der Frühphase des Aufbaus eines europäischen Nahostregimes gelungen ist, die Rolle eines hegemonialen Regimeakteurs einzunehmen und dabei einen wesentlichen Beitrag zur Etablierung der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) als einem europäischen Dialogpartner zu leisten.
Der Inhalt
- Historische Grundlagen
- Analytische Grundlagen und systemische Vorbedingungen
- Frankreich und die Genese des EPZ-Nahostregimes 1969/70-1974
- Frankreichs EPZ-Nahostpolitik zwischen Interessenpolitik und «Mondialismus» 1975-1977
- Frankreich in der Hoch- undvorläufigen Schlussphase des EPZ-nahostpolitischen Regimebildungsprozesses 1977-1980
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachrichtungen Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Orientalistik
- Praktiker aus dem Bereich Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit
Die Autorin
Nach einem Studium der Politikwissenschaften und Orientalistik in München und Venedig absolvierte die Autorin eine Cotutelle-Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Université Paris IV-Sorbonne.
Nach einem Studium der Politikwissenschaften und Orientalistik in München und Venedig absolvierte die Autorin eine Cotutelle-Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Université Paris IV-Sorbonne.