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Den queeren Geist gibt es schon, seitdem es die Menschheit selbst gibt. Vor allem in meinen 20ern habe ich mich viel mit ihm beschäftigt und mich immer mehr mit Gedichten und Poetry Slams dafür eingesetzt, dass er gut behandelt und nicht vergessen wird. Als queere, junge Person haben mir manchmal nur geteilte Erfahrungen anderer geholfen, mich nicht einsam mit meinen Kämpfen zu fühlen. Deshalb soll diese Zusammenstellung meiner Gedichte die Möglichkeit bieten, sich mit meinen normalerweise einmalig vorgetragenen Gedanken in Ruhe zu Hause auseinanderzusetzen und sich vielleicht sogar selbst darin wiederzufinden. Das Ziel ist es, in eine illustrativ immersive Welt aufgenommen zu werden, in der wir alle angenehmen sowie unbequemen Gefühle zulassen dürfen. Ich hoffe, wir können in diesen Texten zusammenkommen und Mut schöpfen, gemeinsam eine offenere Welt für uns zu schaffen.
Virose. Jung. Queer. Und gerne hier!
Doch das war nicht immer so. Jung, pansexuell und nichtbinär zu sein kann schwierig sein, wenn man in einer Zeit und Gegend aufwächst, in der diese Begriffe
nicht existieren. So ging es Virose, als dey in einem kleinen Dorf in Niedersachsen aufwuchs. Virose hat es sich in den Kopf gesetzt, dass es anderen nicht so gehen soll, und beschloss, die queere Agenda weit zu verbreiten.
Wer kann es Virose verübeln - schließlich hat dey 8 Jahre in Studiwohnheimen und einen Großteil deren 20er in Theatergruppen verbracht. Wer könnte da straight bleiben? Virose möchte, dass irgendwann alle Queers gerne hier sind. Seit vielen Jahren tritt dey unermüdlich mit deren Poetry Slams gegen Homophobie, Biphobie, Transphobie und andere Missstände in der Gesellschaft ein. Weil wir eine Community haben, die sich und andere vor skrupellos vorgehenden Rechtsradikalen schützt.