Welche philosophiehistorischen Bezüge lassen sich von Petrus Ramus aus zu Platon und Aristoteles herstellen?

Platonistische und anti-aristotelische Einflüsse als Grundlage der ramistischen Dialektik und die Bedeutung der römischen Rhetoriker für die Mnemonik des Petrus Ramus. 1. Auflage.
epub eBook , 21 Seiten
ISBN 3668348146
EAN 9783668348141
Veröffentlicht November 2016
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Emblematik und Mnemonik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragen, denen ich in dieser Arbeit nachgehen möchte, sind zum einen, welche philosophiehistorischen Bezüge sich von Petrus Ramus aus zu Platon und Aristoteles herstellen lassen und zum anderen, inwieweit sich geistesgeschichtliche Bezüge zu den drei bedeutendsten Rhetorikern der römischen Antike, nämlich dem unbekannten Autor des Ad Herennium, Cicero und Quinitilian konstatieren lassen.
,,Prometheus, so schreibt er [Ramus], habe als erster die Brunnen der dialektischen Weisheit geöffnet, deren unverfälschte Wasser schließlich Sokrates erreichten. [...] Die antike, wahre und natürliche Dialektik sei jedoch, so Ramus, durch Aristoteles verdorben und vernichtet worden, der Künstlichkeit und Falschheit in die Dialektik eingeführt habe. Ramus begreift es als seine Aufgabe, die dialektische Kunst wieder in ihrer ,natürlichen' Form, in ihrem vor-aristotelischen, sokratischen und ehrwürdigen Wesen herzustellen. Diese natürliche Dialektik ist das Bild des ewigen göttlichen Lichts im mens."
Zum genaueren Verständnis der Ramistischen Mnemonik ist es zunächst nötig, einige der Einflüsse zu bestimmen, auf die Ramus sich zum Einen kritisch, zum Anderen anerkennend bezieht. Hinsichtlich der griechischen Quellen ist eine Unterscheidung nach kritisch und anerkennend noch ohne weiteres zu leisten. Auf besonders destruktiv-kritische Weise äußert er sich in den Aristotelicae Animadversiones gegenüber Aristoteles, wohingegen er Platon eine große Wertschätzung zukommen lässt . Was die lateinischen Quellen in Gestalt des unbekannten Autors des Ad Herennium, Cicero und Quintilian betrifft, fällt diese Unterscheidung nach Autoren schon etwas schwieriger aus. Hinsichtlich dieser Autoren werde ich mich auf die jeweilige Gedächtniskunst beschränken.

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