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Seit 1979 reise ich regelmäßig nach Südostasien, und nachdem ich 1988 eine Thailänderin ehelichte, wurde das Königreich Thailand zu meiner zweiten Heimat. Auf den vielen Reisen lernte ich nicht nur, Land und Leute besser zu verstehen, sondern studierte ich auch das reiche kulturelle Erbe, die Traditionen und Verhaltensregeln. Dabei lernte ich auch vieles darüber, wie wichtig Religiosität und Spiritismus für die Thailänder sind. Wie auch in anderen asiatischen Ländern ist die Pflege des Ahnenkultes, der Glaube an Dämonen und Geister und die Huldigung gegenüber alten Gottheiten von Generation zu Generation alltägliche Normalität. Die Lehre des Buddha und somit der Buddhismus gilt als die friedfertigste und toleranteste Religion. Dabei muss der Leser Bedenken, das es im Buddhismus einen Gott im Sinne eines Schöpfers oder Allmächtigen nicht gibt. Buddha war ein Mensch, der die Erleuchtung erreicht hat und als Beispiel dient.
Wilfried Stevens wurde am 27. Februar 1960 in Düsseldorf geboren. Seit seiner Schulzeit interessierte er sich für grenzwissenschaftliche Themen. 1973 schrieb er dazu seine ersten Beiträge in einer Schülerzeitung. Bis heute verfasste er dazu rund 200 Artikel und hielt einige Vorträge. Er ist mit internationalen Forschungsgruppen vernetzt, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Von 1992 bis 2003 brachte er mit seinem Freund Axel Ertelt die Privat-Zeitschrift "Siam-Journal" heraus. Diese war zu diesem Zeitpunkt die einzige deutschsprachige Zeitschrift, die sich auch mit der thailändischen Kultur in Deutschland beschäftigte. Dazu verfasste er rund 300 Artikel. Stevens ist mit einer Thailänderin verheiratet. Dazu ist er auch mit deutsch-thailändischen Medien und Organisationen vernetzt.