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Das Leben leben zu können bleibt immer dem einzelnen überlassen. Dem modernen Menschen, der auf Wissenschaft, Technik und politische Systeme vertraut, fehlt es jedoch an dieser Kunstfertigkeit. Anstatt darüber zu klagen, geht es dem Autor um die konkreten Fragen zu einer neuen Lebenskunst. Dazu kann die Philosophie einen entscheidenden Beitrag leisten. Die grundlegende Frage »Was soll ich tun?« hat in diesem Moment keinen moralischen, sondern einen existentiellen Sinn und zielt auf die Kunst der Existenz, aus dem abstrakten Leben ein eigenes werden zu lassen. Dazu dient das Nachdenken über den Umgang mit Gewohnheiten, Lüsten und Schmerzen, mit Zeit und Tod, über die Künste der Ironie, des »Negativdenkens«, der Gelassenheit - einen Lebensstil, der auf die entscheidende Herausforderung der Zeit zu antworten vermag.
Wilhelm Schmid, geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Viele Jahre lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zusätzlich war er tätig als Gastdozent in Lettland und Georgien sowie als philosophischer Seelsorger an einem Krankenhaus in der Schweiz. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophie-Preis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst.
»Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet der Berliner Philosoph Wilhelm Schmid an diesem Projekt - etwa mit einer wissenschaftlichen »Grundlegung« der Lebenskunst. In »Schönes Leben?« hat er seine Überlegungen in die Form eines Vademecums gebracht. Knappe Essays machen handhabbar, was Aristoteles, Epikur oder die Stoiker hinterließen. Und die Antwort auf die Titelfrage lautet: Schönes Leben heißt, das Leben bejahenswerter zu machen.«