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"Die Geschichte meines Zeitgenossen" ist ein bedeutendes Werk der russischen Autobiografie und literarischen Selbstreflexion von Wladimir Korolenko. In einer Mischung aus feinfühliger Prosa und realistischer Darstellung zeichnet Korolenko ein lebendiges Panorama des späten Zarenreichs, dessen politische und soziale Umbrüche er in seinem eigenen Leben miterlebt. Der Roman ist geprägt von einer tiefen Empathie für die Unterdrückten, kritischen gesellschaftlichen Beobachtungen und dem unverkennbaren Streben nach Gerechtigkeit, das seinen Stil charakterisiert. Korolenko verwebt persönliche Erinnerungen mit der Geschichte seiner Zeit und bietet damit einen unschätzbaren Einblick in die Kultur und die Herausforderungen des 19. Jahrhunderts in Russland. Wladimir Korolenko, einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller und Humanisten des 19. Jahrhunderts, formte sein Werk unter dem Eindruck politischer Verfolgung und sozialer Not. Geboren 1853, erlebte er die Spannungen der zaristischen Gesellschaft und musste selbst Verbannung und Zensur erfahren. Diese Erfahrungen prägten nicht nur seine ethische Haltung, sondern auch sein literarisches Schaffen, das stets von humanitären Idealen durchdrungen ist. Sein tiefes Mitgefühl für Außenseiter und seine unermüdliche Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit manifestieren sich in seinen Werken und, besonders eindrücklich, in dieser Autobiografie. Dieses herausragende Buch empfiehlt sich allen, die an Autobiografien, der russischen Literaturgeschichte und an der sozialhistorischen Entwicklung des Zarenreichs interessiert sind. "Die Geschichte meines Zeitgenossen" bietet nicht nur bewegende Lebensbilder, sondern auch ein einzigartiges historisches Zeugnis. Es lädt zum Nachdenken über individuelle und gesellschaftliche Verantwortung ein und bleibt damit bis heute von zeitloser Aktualität.