Wolfhart Pannenberg

Systematische Theologie

Gesamtausgabe.
gebunden , 1851 Seiten
ISBN 3525522037
EAN 9783525522035
Veröffentlicht April 2015
Verlag/Hersteller Vandenhoeck + Ruprecht
99,00 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Im ersten Band dieser systematischen Darstellung der christlichen Lehre wird die Frage nach der Wahrheit des Redens von Gott bis in das Feld der Religionen verfolgt: Diese konkurrieren nicht nur in den Auseinandersetzungen der Geschichte, sondern auch im religiösen Pluralismus der Gegenwart durch ihre unterschiedlichen, in viele Hinsicht gegensätzlichen Wahrheitsansprüche miteinander.
Pannenbergs Systematik der christlichen Lehre liegt ein bestimmtes Verständnis des Verhältnisses der Theologie zur Philosophie zugrunde, das die Darstellung der christlichen Lehre durchzieht. Band 2 setzt dann die im ersten Band mit der Gotteslehre im engeren Sinne begonnene Darstellung fort. Behandelt werden die Schöpfungslehre, die Anthropologie, die Christologie und die Versöhnungslehre.
Im Mittelpunkt des dritten Bandes steht das Thema Kirche im Rahmen der Lehre vom Geist als eschatologischer Gabe, die auf die eschatologische Heilsvollendung zielt. Die Themen des individuellen Heilsempfangs durch Glaube, Gnade und Rechtfertigung werden in die Behandlung des Kirchenbegriffs einbezogen, vermittelt durch die Erörterung der Sakramente.
Der Schwerpunkt der Darstellung liegt bei der Heilsteilhabe des einzelnen Christen - Kirche und Sakramente versteht Pannenberg als Vorwegnahme der künftigen Heilsvollendung.

Portrait

Wolfhart Pannenberg (1928-2014) wurde während des dritten Reiches in einem nichtchristlichen Umfeld erzogen, entschloss sich jedoch 1947 zu einem Studium der Philosophie und Theologie. Unter seinen Lehrern in der Philosophie waren Nicolai Hartmann, Karl Jaspers, Karl Loewith. Seine wichtigsten Lehrer in der Theologie waren Karl Barth, Gerhard v. Rad und Edmund Schlink, der ihm die ökumenischen Probleme der Christenheit ebenso näherbrachte wie die Notwendigkeit interdisziplinärer Dialoge, besonders mit den Naturwissenschaftlern. 1953 promovierte Wolfhart Pannenberg in Heidelberg. Seine Dissertation (veröffentlicht 1954) befasste sich mit der Prädestinationslehre des Duns Scotus. 1954 wurde er Assistent von Professor Schlink in Heidelberg und heiratete Hilke Schütte.
1955 wurde er ordiniert und Dozent in systematischer Theologie. In den folgenden Jahren lehrte er insbesondere über die Geschichte der mittelalterlichen Theologie und ihre wechselseitige Beziehung mit der Philosophie. Von 1958 bis 1961 lehrte er als Professor für systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal, und 1961 nahm er einen Ruf an die Universität Mainz im gleichen Fach an.
Während seiner Mainzer Jahre war Wolfhart Pannenberg 1963 Gastprofessor an der Universität von Chicago, 1966 in Harvard und 1967 an der Claremont School of Theology. Dort erreichte ihn der Ruf an die neu begründete Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität München, den er Ende des gleichen Jahres annahm. In München lehrte er bis zu seiner Emeritierung 1994. Neben seiner Tätigkeit als Professor für systematische Theologie gründete er ein ökumenisches Institut, dessen Aktivitäten sich in erster Linie dem Dialog mit der römisch-katholischen Theologie widmen.

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