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Bis heute wird die Taufe im Raum der Ökumene lebhaft diskutiert. Im allgemeinen erkennen baptistische Kirchen die von den anderen Kirchen praktizierte Säuglingstaufe nicht als gültige christliche Taufe an. Aber auch dort, wo die Säuglingstaufe grundsätzlich anerkannt wird, stellt sich die Frage, ob die Gläubigentaufe oder die Säuglingstaufe die vorzugswürdigere Form der Taufe ist und welche dieser beiden Formen praktiziert werden sollte.
In dieser Untersuchung werden wichtige ökumenische Dokumente (mit baptistischer, lutherischer und reformierter Beteiligung) sowie dogmatische Beiträge (K. Barth, O. Weber, E. Schlink, W. Pannenberg, G. R. Beasley-Murray, u.a.) kritisch untersucht und ein Lösungsansatz erarbeitet, der auf dem Weg zu einer gegenseitigen Taufanerkennung zwischen täuferischen Kirchen und Kirchen mit Säuglingstaufe weiterführen will.
Wolfram Kerner studierte Bauingenieurwesen in Lübeck (Dipl.-Ing.) und evangelische Theologie in Tübingen, Heidelberg (Dipl.-Theol.) und Princeton (Th.M.). Mit dieser Arbeit promovierte er bei Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Michael Welker an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg zum Dr. theol. ("summa cum laude"). Während seines Theologiestudiums wechselte Wolfram Kerner von der baptistischen Freikirche in die evangelische Landeskirche und arbeitet seit 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg.