¿Ygimantas Ju¿ka

Die Soft Power der Europäischen Union

Die Sprache der Machtpolitik verstehen und beherrschen. XVI, 206 S. 22 Abbildungen, 21 Abbildungen in Farbe.
gebunden , 206 Seiten
ISBN 303207410X
EAN 9783032074102
Veröffentlicht 13. Dezember 2025
Verlag/Hersteller Springer-Verlag GmbH
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Beschreibung

Dieses Buch beleuchtet die komplexen Einflussmechanismen der Europäischen Union (EU) in einer von globaler Machtpolitik geprägten Welt. Verfasst von einem EU-Diplomaten, wirft es einen differenzierten Blick auf die vielschichtige Wirkungsweise der Soft Power mit besonderem Fokus auf Schlüsselregionen wie den Westbalkan, die Östliche Partnerschaft, die Südliche Nachbarschaft und Subsahara-Afrika. Dabei werden wirtschaftliche, diplomatische und kulturelle Aspekte berücksichtigt, um die Frage zu beantworten, wie wirksam die EU im Wettbewerb der globalen Mächte auf das Verhalten anderer Akteure Einfluss nimmt.
Aus einer einzigartigen Perspektive, geprägt durch praktische Erfahrungen vor Ort im Kosovo, in der Ukraine und in Ruanda, beleuchtet der Autor die Reaktionen der EU auf Herausforderungen wie den Einsatz harter Macht durch Russland. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für politische Entscheidungsträger und Diplomaten. Es verbindet akademische Analyse mit praxisnahen Einsichten und bietet wertvolle Lektionen sowie Empfehlungen für den souveränen Umgang mit der Sprache der Macht in der heutigen Weltpolitik. Das Buch ist ideal für Studierende und Fachleute und bietet eine umfassende Darstellung der Dynamiken der EU-Außenpolitik.

Portrait

Dr. Žygimantas Juška ist EU-Diplomat bei der Delegation der Europäischen Union in Ruanda. Mit sechs Jahren Erfahrung in der EU-Außenpolitik hatte er zuvor Positionen bei der EU-Delegation in der Ukraine sowie im EU-Büro in Kosovo inne. Darüber hinaus ist er Gastdozent an der Universität Ruanda. Er promovierte in Rechtswissenschaften an der Universität Leiden in den Niederlanden. Juška verfügt über umfassende Erfahrung als EU-Wettbewerbsrechtler - sowohl in der Europäischen Kommission als auch im privaten Sektor und in der Wissenschaft. Er war der erste Litauer, der mit dem EU-Fulbright-Schuman-Stipendium ausgezeichnet wurde und als Gastwissenschaftler an der Stanford University und der University of Michigan in den USA tätig war. Zudem arbeitete er als juristischer Mitarbeiter in einer litauischen Kanzlei im Bereich Streitbeilegung. Zuvor sammelte er umfangreiche Erfahrungen im Bereich des internationalen Strafrechts. Er arbeitete an prominenten Fällen beim Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien und vertrat Litauen in der Arbeitsgruppe des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag.