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Roman über eine seltsame Reise. Ein Mädchen aus Vietnam kommt nach Ostberlin, und wird dann von einem Studenten, der meint ihr zu helfen, aber sie möchte das nicht, von Ost- nach Westdeutschland entführt. Sie spricht die Sprache nicht, versucht zu fliehen, fährt - im Traum? - in die falsche Richtung und landet in Paris. Dort flüchtet sie ins Kino. Sie lebt nun viele Jahre - ohne Visum - bei verschiedenen Frauen und Männern in Paris, aber vor allem im Kino, im Dialog mit der Schauspielerin Catherine Deneuve.Und währned die Zeit vergeht, während die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fällt, die Grenzen zwischen den EG-Ländern verschwinde, verknüpft sich ihr eigenes Leben sich immer enger mit den Filmhandlungen.
Die Beziehung von Bildern und Sprache ist ein wesentliches Thema dieser Erzählung, aber auch das Verhältnis verschiedener politischer Systeme, die Möglichkeit oder Unmöglichkeit körperlicher Beziehungen.".durch ihre Erzählerin erkundet sie mit "fremden Augen" die Zeichensysteme des Westens. durchzogen von wunderbaren, komischen und klugen Einsichten." (Echo, Tirosl Nachrichtenillustierte) Ihre Sprachbilder "fluktuieren in ihren Bedeutung und kommen somit der Realität sehr viel näher als die handfesten Geschichten, in denen wir uns wiederzuerkennen glauben."(Deutschlandfunk)
"Yoko Tawada hebt in ihrem Buch die Unterscheidung zwischen den fiktiven Bildern von der Welt, die sie ja auch reflektieren, und der so genannten Realität auf. Die Bilder, die sie beschreibt, sind keine Metaphern. Sie stehen nicht für etwas, sondern fluktuieren in ihren Bedeutung und kommen somit der Realität sehr viel näher als die handfesten Geschichten, in denen wir uns wiederzuerkennen glauben, weil wir uns bestätigt fühlen." (Deutschlandfunk, 24.8.04)
"Tawada reizt in ihrem klugen Spiel die Beziehung von Bildern und Sprache zur Wirklichkeit aus, durch ihre Erzählerin erkundet sie mit "fremden Augen" die Zeichensysteme des Westens... durchzogen von wunderbaren, komischen und klugen Einsichten." (Echo, Tirols Nachrichtenillustrierte)
"Yoko Tawada ist eine Meisterin der Wahrnehmung sinnlicher Phänomene. Virtuos spielt sie mit der Fremdheit zwischen Asien und Europa." (SWR, 21.6.04)