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Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die im Land verbliebenen Ungarndeutschen zahlreichen Repressionen unterworfen. Ab 1950 konsolidierte sich deren Lage allmählich. Ágnes Tóth analysiert anhand zahlreicher Archivbestände die von vielen Widersprüchen gekennzeichnete Politik der ungarischen Staats- und Parteiführung gegenüber den Ungarndeutschen sowie die Bemühungen der deutschen Minderheit, als Teil der ungarischen Gesellschaft anerkannt zu werden. Dabei mussten sich die Ungarndeutschen nicht nur gegen die Assimilierungspolitik der Staatsmacht behaupten, sondern auch an unterschiedlichste Ausprägungen der kommunistischen Diktatur anpassen. Diese Monografie bietet einen detaillierten Überblick über alle zentralen Aspekte der Lage der deutschen Minderheit in Ungarn, z. B. der Verbandsstrukturen oder des Bildungs- und Pressewesens, wodurch die Autorin die erste Gesamtdarstellung zur Geschichte der Ungarndeutschen während der ersten Hälfte der kommunistischen Herrschaft vorlegt.
Ágnes Tóth, Institute for Minority Studies, Center for Social Sciences, Budapest, Ungarn.