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Der Sport befindet sich in einem wachsenden Wettbewerb. Sportler sollen Spitzenleistungen produzieren, immer schneller laufen, weiter springen oder werfen. Auf der anderen Seite werden Dopingvorwürfe laut, man plädiert für einen sauberen Sport und Spitzenleistungen werden angezweifelt. Das Leben eines Spitzensportlers wird zwischen Training, steigendem Leistungsdruck, einem Leben in der Öffentlichkeit, Spannungen im sozialen Umfeld und weiteren täglichen Anforderungen zunehmend belastender. Seit 2003 müssen sich Spitzensportler zusätzlich mit einer weiteren Aufgabe beschäftigen und für den Antidoping-Kampf ihre Privatsphäre ablegen: Seit die Weltantidopingagentur 2005 das ADAMS- Abmeldesystem und neue Regelungen der Meldepflichten zur Ermöglichung von Trainingskontrollen eingeführt hat, ist die Unzufriedenheit bei den betroffenen Athleten groß. Um die zusätzlichen Belastungen durch das Dopingkontrollsystem herauszustellen, wurden deutsche Leichtathleten befragt, die von den Meldepflichten betroffen sind. In dieser Arbeit werden die Meldepflichten vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Dopingbekämpfung und die Belastungen und Beanspruchungen eines Athleten aus psychologischer Sicht dargestellt sowie die durch die Befragung generierten Ergebnisse interpretiert, diskutiert und zusammengefasst.
Alexandra Arendt, Dipl. Sportwissenschaftlerin, 2012 Hochschulabschluss an der Deutschen Sporthochschule Köln, Schwerpunkt Medien und Kommunikation, seit 2008 Mitarbeiterin der Fachzeitschrift Leichtathletik, selbst aktive Leichtathletin