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Die glühende Hitze brannte auf die kargen, staubigen Ebenen von Zaroon herab, erhitzt von den zwei Sonnen - einer leuchtend gelb, der anderen tief blutrot. Im flimmernden Hitzekreis der Doppelsonnen erhob sich die mysteriöse Stadt Bal-Kadasch, deren finstere Mauern und gewaltige Türme wie geisterhafte Schatten vor Yarums unergründlichen, stahlblauen Augen auftauchten.
Jeder Schritt des mächtigen Barbarenkriegers klang dumpf auf dem sandigen Pfad, sein muskulöser, verschwitzter Körper strahlte rohe Kraft aus. An seiner Seite hing Galdrung, das berühmte Runenschwert, dessen verborgene Macht bei jedem Widerhall und jedem Wispern, das von seinen Runen ausging, spürbar war. Es war, als würde in den Tiefen der Klinge ein uraltes, dunkles Bewusstsein erwachen, das Yarums Kampfgeist unheilvoll anzufachen drohte.
"Hier liegt Bal-Kadasch", murmelte Yarum. "Eine Stadt, die von einer verführerischen Zauberin regiert wird. Ihre Macht über diese Lande ist unheilvoll und ihr Lockruf tückisch."
Knapp am Stadttor angekommen, welches in düsterem Glanz förmlich badete, stahl sich ein Grummeln über Yarums Lippen, als der schwarze Schatten eines Monstrums vor ihm auftauchte. Es war ein Ungeheuer, so gewaltig wie ein zorniger Berg. Riesenhaft gebaute Beine, schuppige, glänzende Haut wie von Glutmetall umschlossen; ein mehrköpfiges Wundertier, das aus einem finsteren Albtraum erstanden zu sein schien.
Der Barbar verzog wölfisch das Gesicht.