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Klugheit ist die Kompetenz, sich selbst im Handeln und Leben zu orientieren. Einstmals als Kardinaltugend hoch angesehen, geriet die Klugheit in der neuzeitlichen Ethik in eine merkwürdige Opposition zu moralischem Denken und Handeln.
Luckner analysiert die Klugheitskonzepte unter anderem von Kant, Aristoteles, Machiavelli und Montaigne mit dem Ziel, das Thema "Klugheit als Tugend" für die Ethik wieder zu gewinnen. Interessanterweise erweist sich die Klugheit dabei als relevant auch und gerade für moralphilosophische Überlegungen: Mag Klugheit ohne Moral zwar blind sein, so bleibt umgekehrt Moral ohne Klugheit leer. Luckner zeigt, wie Klugheit als Tugend des sinn- und glücksbezogenen Umgangs mit Ansprüchen normativer Art gedacht werden kann, eine Kompetenz, wie sie gerade in Situationen der Unübersichtlichkeit hochnotwendig ist.
Andreas Luckner ist Professor für Philosophie an der Universität Stuttgart.
"Ein interessantes, einfuhrendes Buch [...], das unterhaltsam zu lesen ist und eine Fulle philosophiegeschichtlicher Informationen vermittelt. Fur einen ersten Zugang zur Thematik bietet es dadurch einen guten Ausgangspunkt.2M. Schwartz in: Zeitschrift fur Theologie und Philosophie1/2007 "Luckner bietet zweifellos einen kompakten und gut lesbaren historischen Uberblick der Klugheitslehren von Aristoteles bis ins 17. Jahrhundert."Hector Wittwer in: Philosophischer Literaturanzeiger 3-4/2006 "Klugheit und Moral stehen offenbar in einer merkwurdigen Opposition. Beider wechselvolle Geschichte erzahlt Andreas Luckner auf so spannende Weise, dass man meinen konnte, einen Krimi zu lesen. [...] Gerade wegen der der Klugheit innewohnenden Dynamik auf das rechte Miteinander hin sollte das schone Buch allen Therapeuten, Seelsorgern, Padagogen und philosophischen Praktikern als Pflichlekture aufgetragen werden. Thema und Ausfuhrung, Stoff und Form sind glanzend miteinander verbunden. Auch allen anderen neugierigen "Passanten" kann es nur warmstens empfohlen werden."Thomas Gutknecht in: der blaue reiter, Nr. 20/2005