Anonym

Platonische Motive im Roman "Brida" von Paulo Coelho

1. Auflage. Paperback.
kartoniert , 28 Seiten
ISBN 334646749X
EAN 9783346467492
Veröffentlicht September 2021
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Paulo Coelhos Roman -Bridä erweist sich Liebe als Erfüllung der Sinnsuche. Er beschreibt in seinem Roman den Weg der Sinnsuche einer jungen Frau Brida. Dabei werden Aspekte aufgegriffen, die mit Liebe im direkten Zusammenhang stehen wie die Seele, der Kampf gegen die eigenen Ängste, Reinkarnation, Sexualität und Weltenseele. Hierbei ist festzustellen, dass der untersuchte Roman einige platonische Motive aufweist.
Das Ziel der Arbeit ist die Herausarbeitung dieser Gemeinsamkeiten in Coelhos Roman -Bridä. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass einige platonischer Motive, die im Roman zu finden sind, viele Begriffe von Coelho anders aufgefasst und konstruiert sind. Der zeitliche Unterschied zwischen Platons Werken und dem in der Moderne geschriebenen Roman muss bedacht werden. Dies ist keinesfalls als Versuch zu werten, das platonische Verständnis von bestimmten Begriffen mit den von Coelho verwendeten Begriffen in ihrer Bedeutung gleichzusetzen.
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung des Romans. Als nächstes erfolgt die Ausarbeitung des Begriffs Eros und seiner Abstammung sowie des Konstrukts seines Wesens. Im selben Kapitel wird der Begriff -Liebe- in Brida beschrieben sowie dabei auf platonische Motive Bezug genommen unter der Berücksichtigung des vorher beschriebenen Eros. Im nächsten Teil wird der Mythos vom Seelenwagen erläutert und auf dessen Motive in Brida verwiesen. Abschließend werden weitere platonische Motive in Bezug auf Themen wie Reinkarnation, Sexualität und Ideenschau im Roman genannt. Das darauffolgende Kapitel setzt sich mit Bridas Suche nach ihrer zweiten Hälfte auseinander. Dabei wird auf Aristophanes, eine Figur aus Platons Werk Symposion, und den von ihm erwähnten Mythos der Kugelmenschen Bezug genommen. Hiernach wird der Aufstieg zur Idee des Schönen behandelt. Im Weiteren wird die Hausarbeit mit dem Kapitel über die Weltseele fortgesetzt.