April 1751 - Oktober 1751 -

April 1751 - Oktober 1751

1. Auflage.
pdf eBook , 685 Seiten
ISBN 3111017400
EAN 9783111017402
Veröffentlicht Dezember 2022
Verlag/Hersteller De Gruyter
299,00 inkl. MwSt.
Sofort Lieferbar (Download)
Teilen
Beschreibung

Christoph Otto von Schönaich hatte im März 1751 sein Epos Hermann, oder das befreyte Deutschland an Gottsched geschickt. Schönaichs Briefe des Bandes 17 dokumentieren Gottscheds intensive Beschäftigung mit dem Werk, das im September 1751 der Öffentlichkeit mit Gottscheds Einleitung als Nationalepos präsentiert wurde. Als Ratgeber oder Publizist unterstützte Gottsched auch weitere literarische Aktivitäten, so verdankt sich die erste deutsche Ausgabe der Satiren Antioch Dmitrijewitsch Kantemirs einer Anregung Gottscheds. Briefe aus Potsdam informieren über Publikationsvorhaben Julien Offray de La Mettries und anderer Personen im Umfeld des preußischen Hofes. Eine Übersetzung der Poetik des Aristoteles hatte Gottsched 1730 mehrfach in Aussicht gestellt. Nach dessen höflicher Anfrage über den Stand der Dinge begrüßte Gottsched die Übersetzung, die Michael Conrad Curtius fertiggestellt hatte, wenn die Veröffentlichung auch erst 1753 gelang. Der Zürich-Leipziger Literaturstreit findet in mehreren Briefen Ausdruck. So ist einem Bericht des Schleusinger Rektors Johann Heinrich Hausmann zu entnehmen, dass kontroverse Debatten über Klopstocks Messias auch auf gymnasialer Ebene ausgetragen werden. Franz Ignaz (Gregorius) Rothfischer ist erstmals mit einem Brief vertreten, den er noch als Benediktiner unterzeichnet, während Briefe anderer Absender schon den spektakulären Konfessionswechsel erahnen lassen, dessen Vollzug in Leipzig im November 1751 die Öffentlichkeit bewegt.

Portrait

Caroline Köhler, Franziska Menzel, Rüdiger Otto, and Michael Schlott, Saxon Academy of Sciences and Humanities, Leipzig, Germany.

Technik

Dieses eBook wird im PDF-Format geliefert und ist mit einem Adobe Kopierschutz (DRM) versehen. Sie können dieses eBook mit allen Geräten lesen, die das PDF-Format und den Adobe Kopierschutz (DRM) unterstützen.
Zum Beispiel mit den folgenden Geräten:
• tolino Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop auf dem tolino herunter oder übertragen Sie das eBook auf Ihren tolino mit einer kostenlosen Software wie beispielsweise Adobe Digital Editions. 
• Sony Reader & andere eBook Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop herunter oder übertragen Sie das eBook mit der kostenlosen Software Sony READER FOR PC/Mac oder Adobe Digital Editions auf ein Standard-Lesegeräte mit epub- und Adobe DRM-Unterstützung. 
• Tablets & Smartphones 
Möchten Sie dieses eBook auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen, finden Sie hier unsere kostenlose Lese-App für iPhone/iPad und Android Smartphone/Tablets. 
• PC & Mac 
Lesen Sie das eBook direkt nach dem Herunterladen mit einer kostenlosen Lesesoftware, beispielsweise Adobe Digital Editions, Sony READER FOR PC/Mac oder direkt über Ihre eBook-Bibliothek in Ihrem Konto unter „Meine eBooks“ - „online lesen“.
Schalten Sie das eBook mit Ihrer persönlichen Adobe ID auf bis zu sechs Geräten gleichzeitig frei.
Bitte beachten Sie, dass die Kindle-Geräte das Format nicht unterstützen und dieses eBook somit nicht auf Kindle-Geräten lesbar ist.

Das könnte Sie auch interessieren