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Mit Hilfe prädiktiv-gendiagnostischer Untersuchungsverfahren gelingt die Identifizierung genetischer Risikofaktoren weit vor Sichtbarwerdung erster Erkrankungssymptome. Am Beispiel der prädiktiven Brustkrebsdiagnostik begründet Ariane Schroeder das Recht auf Nichtwissen aus Sicht einer aufgeklärten Patientenautonomie positiv und profiliert es als einzelfallbezogene, moralisch verantwortete Option im Umgang mit den Grenzen des Wissens. Bislang wurde das Recht auf Nichtwissen primär als defensives Abwehrrecht thematisiert. Demgegenüber betont die Autorin den Eigenwert des wohlüberlegten Wissensverzichts und wirkt einer fragwürdigen Verantwortungsüberforderung des Einzelnen entgegen.
Der InhaltNichtwissen: ein anthropologisches GrundphänomenRisiko: eine moderne Bewältigungsstrategie des NichtwissensDas Recht auf Nichtwissen: ein technikaverser Irrläufer?Prädiktives Wissen und die verdrängte Dimension der LeiblichkeitPrädiktives Wissen aus hermeneutischer SichtTheologische Hermeneutik der Lebensdeutung: ein AngebotMut zur gemäßigten Prävention in Sinneinsicht, Freiheit und Verantwortung
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, Philosophie, Theologie und MedizinÄrzte, in der Beratung und Begleitung von Patienten Tätige
Die AutorinNach dem Studium der Biologie und Theologie leitet Ariane Schroeder seit 2013 das Referat "Ethik in Medizin und Pflege" an der Katholischen Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern e.V.
Nach dem Studium der Biologie und Theologie leitet Ariane Schroeder seit 2013 das Referat "Ethik in Medizin und Pflege" an der Katholischen Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern e.V.