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In der vorliegenden Veröffentlichung wird die Bedeutung des Leichtkontaktboxsports im außerunterrichtlichen schulischen Kontext dargestellt.
Der zentrale Forschungsansatz ist durch eine Beteiligung des Forschers an den Praktiken gekennzeichnet: Die teilnehmende Beobachtung wird durch eine beobachtende Teilnahme ergänzt. Um die jeweilige Perspektive analytisch nutzbar zu machen, und um das Feld aus verschiedenen Perspektiven beleuchten zu können, wird auf die Habitustheorie Bourdieus' und deren methodologische Erweiterungen zurückgegriffen.
Die Dichte Beschreibung zeigt auf, dass im Boxsport sozio-emotionale Dynamiken bei allen beteiligten Akteur*innen hervorgerufen werden, die über Sportangebote hinaus von Relevanz für schulische Bildungspraxis insgesamt sind: Erziehungs- und Beziehungsdynamiken geraten dabei in den Fokus der Betrachtung.
Arwed Marquardt, Jahrgang 1967, erstes
und zweites Staatsexamen für das Lehramt
Sonderpädagogik in den Fachrichtungen
emotionale und soziale Entwicklung und
Gehörlosenpädagogik, Promotion in Erziehungswissenschaft,
Lehrer an einer Förderschule und in der Inklusion.
Fachseminarleiter für den Förderschwerpunkt -Lernen-, Akademischer
Rat und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät Bildung
der Leuphana Universität Lüneburg, Habilitation in Erziehungswissenschaft,
derzeit Dozent am Religionspädagogischen Institut Loccum für
die Bereiche Förderschule und Inklusion.