Bozen

Ötzi, Don Bosco, Gries-Quirein, Überetscher Bahn, Lagrein, Alto Adige, Zentrum-Bozner Boden-Rentsch, Landesgericht Bozen, St. Magdalena, Talfer, Friedhof Oberau, Südtiroler Landtag, TechnoAlpin, Oberau-Haslach, Südtiroler Weinstraße. Paperback.
kartoniert , 28 Seiten
ISBN 1158918003
EAN 9781158918003
Veröffentlicht Juni 2015
Verlag/Hersteller Books LLC, Reference Series
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Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Ötzi, Don Bosco, Gries-Quirein, Überetscher Bahn, Lagrein, Alto Adige, Zentrum-Bozner Boden-Rentsch, Landesgericht Bozen, St. Magdalena, Talfer, Friedhof Oberau, Südtiroler Landtag, TechnoAlpin, Oberau-Haslach, Südtiroler Weinstraße, Ziment, Rivelaunbach. Auszug: Ötzi, auch Mann vom Hauslabjoch, Der Mann aus dem Eis, Mumie von Similaun u.ä., ist eine etwa 5300 Jahre alte Gletschermumie aus der späten Jungsteinzeit, die 1991 in den Ötztaler Alpen in Südtirol gefunden wurde. Die Mumie wurde am 19. September 1991 beim Tisenjoch, nahe dem Hauslabjoch (, ) in den Ötztaler Alpen oberhalb des Niederjochferners in 3210 m Höhe gefunden. Die Entdeckung war schon in den Folgetagen eine mediale Sensation, da der Mann vom Hauslabjoch die einzige erhaltene, durch natürliche Gefriertrocknung konservierte Leiche aus der Kupfersteinzeit (auch als Spät- bzw. Endneolithikum bezeichnet) in Mitteleuropa ist. Die Fundstelle ist eine Gletscher-Querrinne. Das Gletschereis konservierte die Fundobjekte bis zum starken Abtauen im ungewöhnlich heißen Sommer des Jahres 1991. Erst mit dem Rückzug des Gletschers wurde die Fundstelle frei. Die erste wissenschaftliche Publikation erfolgte durch Konrad Spindler von der Universität Innsbruck. Seit März 1998 wird die Gletschermumie im Original im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen ausgestellt. Für die Präsentation wurde eine Kühltechnik entwickelt, die den Gefriertrocknungsgrad optimal erhält. Da Ötzi in der Grenzregion zwischen Nord- und Südtirol und damit zwischen Österreich und Italien gefunden wurde, erhoben zunächst beide Staaten Anspruch auf den Fund. Ursache ist die 1918 vereinbarte Definition der Grenze, die zwischen den Grenzsteinen geradlinig verlief. Obwohl sich der Fundort nördlich der Wasserscheide befindet, liegt er nach dieser Grenzziehung auf italienischem Staatsgebiet. Seit 2006 ist zwar ein neuer Staatsvertrag zwischen Österreich und Italien in Kraft, in der die Wasserscheide als Grenzverlauf bestätigt wird. Da aber für das Tisenjoch eine Ausnahme definiert wurde, liegt die Fundstelle weiterhin in Südtirol. Ötzi-Fundstelle Ötzi-Denkmal am TisenjochAls Entdecker gelten nach einem mehrjährigen Rechtsstreit seit November 2003 die beiden deutschen Bergwanderer Erika und Helmut Simon aus Nürnbe

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