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Seine Verse kennt man bis heute: Robert Gilbert war einer der begehrtesten Liedtexter der Weimarer Republik. Er arbeitete mit Komponisten wie Friedrich Hollaender und Hanns Eisler zusammen, wurde von den Comedian Harmonists, Heinz Rühmann, Marlene Dietrich und vielen anderen interpretiert. Zugleich verfasste er hellsichtige politische Lyrik und Arbeiterkampflieder - sein »Stempellied« wurde durch Ernst Busch zum sozialistischen Klassiker. Da Gilbert Jude war und mit der KPD sympathisierte, musste er 1933 aus Deutschland emigrieren. Nach dem Krieg kehrte er zurück, machte Kabarett mit Erich Kästner und war über lange Zeit der gefragteste Musicalübersetzer im deutschsprachigen Raum.
Christian Walther schildert die Heimischwerdung eines kritischen Intellektuellen in der Welt des Populären. Zugleich nimmt er uns mit auf eine Zeitreise vom Berlin der Zwanzigerjahre über das Exil in Wien, Paris und New York bis zurück in die Unterhaltungswelt im geteilten Deutschland.
Jahrgang 1956, freier Journalist und Vorsitzender des Journalistenverbands Berlin-Brandenburg. Seit dem Studium der Politikwissenschaft arbeitet er für Presse, Funk und Fernsehen, vor allem als Reporter für die Berliner Abendschau des rbb-Fernsehens. Er war Pressesprecher der Freien Universität Berlin, der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie der Leibniz-Gemeinschaft.