Bedingungsloses Grundeinkommen. Prinzipien konträrer Gerechtigkeitsvorstellungen als Ausweg aus Armut und bedrohter Existenz? - Christina Pütz

Christina Pütz

Bedingungsloses Grundeinkommen. Prinzipien konträrer Gerechtigkeitsvorstellungen als Ausweg aus Armut und bedrohter Existenz?

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 602.
pdf eBook , 14 Seiten
ISBN 3346171027
EAN 9783346171023
Veröffentlicht Mai 2020
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Bedingungsloses Grundeinkommen, Note: 1,0, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, was das bedingungslose Grundeinkommen vom Grundsatz her bedeutet.
Es soll beleuchtet werden, ob das Grundeinkommen in unserer Gesellschaft zu mehr Gerechtigkeit sowie Chancengleichheit führen kann und welche Konsequenzen sich durch sein Umsetzen ergeben könnten.
Für viele Menschen bedeutet der ungewollte Wechsel vom Berufsleben in die Arbeitslosigkeit gleichzeitig den sozialen Abstieg und die Ausgrenzung zur Teilhabe an der Gesellschaft. Dies geschieht oftmals dadurch, dass Betroffene durch Krankheit nicht mehr ihren Beruf ausüben können, oder weil das Beschäftigungsverhältnis seitens des Arbeitgebers nicht weiter aufrechterhalten werden kann. Menschen, die unserer profitgesteuerten Gesellschaft keinen Dienst mehr erweisen können, sind der offensichtlichen Ungerechtigkeit durch die Steuerung des Systems unserer Gesetzgebung ausgeliefert und sehen sich dem gegenüber als machtlos an. Denn häufig wird den Betroffenen genauestens vorgeschrieben, welche Möglichkeiten ihnen zur Teilhabe am Arbeitsleben zur Verfügung stehen. Diese Möglichkeiten sind selten auf die Interessen und eigentlichen Ressourcen der Betroffenen ausgerichtet. Durch die Polarisierung der Bildungsstände von Menschen und dem sozialen Milieu, in dem sie sich befinden, findet oftmals eine Stigmatisierung mit Blick auf Chancengleichheit in der Arbeitswelt statt. So gestaltet sich die Entwicklung von Persönlichkeit und Bildung von Kindesbeinen an als schwierig, wenn man in eine von Armut betroffene Familie hineingeboren wird. Familien, die am Existenzminimum leben, zeichnen sich tendenziell als bildungsfern ab.
Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten, soll im zweiten Kapitel l die Definition des BGE anhand einer kritischen Auseinandersetzung mit der Thematik erfolgen. Angefangen bei der historischen Entwicklung und dem Aufzeigen der Idee des human ökologischen Grundeinkommens, sowie die jetzige Situation in Deutschland. Nach dem Auf-stellen von Thesen zum BGE werde ich die Frage beantworten, warum Menschen trotz Erhalt eines BGE noch gewillt sind, einen produktiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Anhand eines Beispiels aus Namibia soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen ein Grundeinkommen auf die Gesellschaft haben kann.

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