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Das Johannesevangelium gehört zu den Bereichen neutestamentlicher Exegese, die in den vergangenen Jahrzehnten eine kaum überschaubare Fülle an Spezialuntersuchungen hervorgebracht haben. Seit Bultmanns epochemachendem Ansatz zur johanneischen Anthropologie hat sich das Forschungsinteresse allerdings weniger auf anthropologische Fragen, als vielmehr auf christologische, eschatologische, ekklesiologische und pneumatologische Themenkomplexe des vierten Evangeliums gerichtet. Diese Untersuchung johanneischer Anthropologie, die nicht auf Bultmanns Thesen fußt, schließt somit eine Lücke in der Forschung. Christina Urban stellt in einem methodischen und hermeneutischen Neuansatz die Frage nach der johanneischen Anthropologie und ihrem Verhältnis zur johanneischen Christologie und Soteriologie. Als Grundlage dient ihr dabei die Theorie der Vagheit von Sprache, die sie mit den Mitteln der historischen Kritik kombiniert. Zunächst untersucht die Autorin die wenigen bereits vorliegenden Konzepte zur johanneischen Anthropologie. Mit Hilfe sprachphilosophischer und linguistischer Theoriebildungen erarbeitet sie wichtige methodische Grundlagen für den Umgang mit johanneischer Anthropologie. Darauf aufbauend untersucht Christina Urban ausgewählte Texte des Johannesevangeliums und zeigt, daß dieses Evangelium ein eigenes anthropologisches System entwickelt hat, in dessen Mittelpunkt die Sprach- und Beziehungsfähigkeit als wesentliche Grundbeschaffenheit des Menschen stehen.
Geboren 1969; 1988-95 Studium der ev. Theologie in Kiel; 1995-97 Stipendiatin des Landes Schleswig-Holstein zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses; 1996-97 Lehrbeauftragte an der Theologischen Fakultät der Universität Kiel; 1998-2000 Wiss. Angestellte am Institut für neutestamentliche Wissenschaft und Judaistik der Universität Kiel; 2000 Promotion; seit 2000 Gastvikarin in der Ev. Kirche Berlin Brandenburg.
Geboren 1969; 1988-95 Studium der ev. Theologie in Kiel; 1995-97 Stipendiatin des Landes Schleswig-Holstein zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses; 1996-97 Lehrbeauftragte an der Theologischen Fakultät der Universität Kiel; 1998-2000 Wiss. Angestellte am Institut für neutestamentliche Wissenschaft und Judaistik der Universität Kiel; 2000 Promotion; seit 2000 Gastvikarin in der Ev. Kirche Berlin Brandenburg.
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