Christoph Barth

Der landwirtschaftliche Kredit im 19. Jahrhundert in Preußen und im Rheinland

2. Auflage. Paperback.
kartoniert , 44 Seiten
ISBN 3640119630
EAN 9783640119639
Veröffentlicht Juli 2008
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
17,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Rechtsgeschichte), Veranstaltung: Seminar zur Privatrechtsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema des landwirtschaftlichen Kredits im
19. Jahrhundert in Preußen und im Rheinland und untersucht vor dem geschichtlichen
Hintergrund der Bauernbefreiung die Einrichtung des landwirtschaftlichen Kreditwesens.
Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der Lebensumstände der in
der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung und einer differenzierenden Betrachtung der
Lage im Königreich Preußen (insbes. in den preußischen Kernlanden) und im Rheinland
(mit Blick auf die französische Entwicklung), wird die Entwicklung des landwirtschaftlichen
Kreditwesens und der mit ihm verbundenen Institutionen aufgezeigt.
Hierbei werden nun zuerst die Anforderungen an das landwirtschaftliche Kreditwesen
dargestellt, insbesondere die langsame Kapitalumsetzung und niedrige Verzinsung und
mit der parallel ablaufenden Entwicklung in der Industrie verglichen. Der landwirtschaftliche
Kredit wird im Weiteren in seinen einzelnen Erscheinungsformen betrachtet,
so der Besitzkredit (Erbabfindungs- oder Kaufkredit) als eine Form des Grundkredits,
der Meliorationskredit und der Betriebs- oder Ergänzungskredit, als Teil des Produktivkredits.
Darüber hinaus werden die für die Kreditvergabe maßgeblichen landwirtschaftlichen
Grundkreditanstalten, wie Landschaften, Landesbanken und Landeskreditkassen
und die Landeskulturrentenbanken in ihrer Einrichtung dargestellt. Deren Entwicklung
und die Unterschiede im Kreditvergabewesen werden dann im Einzelnen erläutert.
Im Ergebnis der Arbeit soll gezeigt werden, wie die sozioökonomische Ausgangslage
der Bauern vor der Bauernbefreiung mittels eines neu strukturierten Kreditwesens weitgehend
verbessert werden konnte und welche unterschiedlichen Institutionen sich herausbildeten.
Darüber hinaus soll die Herangehensweise der preußischen Staatsregierung
mit einer, von Conze so genannten -Revolution von oben-1 der Entwicklung im französisch
geprägten Rheinland gegenüber gestellt werden und abschließend festgestellt werden,
ob die Entwicklung des landwirtschaftlichen Kreditwesens zur Erreichung der zu
Beginn der so genannter Bauernbefreiung gesetzten Zielvorstellungen geführt hat.
[...]

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