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Claudia Schneider widmet sich dem Spannungsfeld zwischen voranschreitender Europäisierung in der Auswärtigen Kulturpolitik der EU-Mitgliedstaaten und der zwangsläufigen Aufgabe nationaler Eigenlogik. Die Autorin zeigt die praktische Arbeit der Kulturinstitute und Kulturabteilungen der Botschaften der EU-Mitgliedstaaten empirisch auf. Die zentrale Forschungsfrage wird anhand dreier Literaturfelder systematisch bearbeitet: Institutionelle Europäisierung, Europäische Öffentlichkeit und der Umgang mit kollektiven (europäischen) Identitäts- und Gedächtniskonstruktionen. Im Ergebnis können die kulturpolitischen Europäisierungsprozesse lediglich als "Schein-Europäisierung" bezeichnet werden.
Der InhaltTheoretische Grundzüge von Europäisierung: Analysekriterien
Europäisierung nationaler Strukturen
Europäisierung von Öffentlichkeit
Kollektive Identitäts- und Gedächtniskonstruktionen
Europäisierungsprozesse in der Auswärtigen Kulturpolitik der EU-MitgliedstaatenDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Politikwissenschaft, Kulturwissenschaften und Kulturpolitikforschung
KulturdiplomatInnen und MitarbeiterInnen in auswärtigen KulturinstitutenDie AutorinDr. Claudia Schneider befasst sich mit theoretischen und praktischen Konzepten der Politikvermittlung und -beratung. Sie arbeitet als Bildungsreferentin in Berlin und als Gastdozentin an der Georg-August-Universität Göttingen.
Dr. Claudia Schneider befasst sich mit theoretischen und praktischen Konzepten der Politikvermittlung und -beratung. Sie arbeitet als Bildungsreferentin in Berlin und als Gastdozentin an der Georg-August-Universität Göttingen.