Damian Ghamlouche

Forschungsdesign "Arguing" und die Rolle von "Face-to-Face"-Kommunikation

2. Auflage.
kartoniert , 32 Seiten
ISBN 3656138540
EAN 9783656138549
Veröffentlicht März 2012
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Forschungsdesign behandelt das empirische Thema des
Kommunikationsmodus -Arguing- in multilateralen Verhandlungen, wobei analytisch
zwei Kommunikationsmodi unterschieden werden können: Verhandeln (-Bargaining-)
und Argumentieren (-Arguing-). -Bargaining- wird primär durch rationalistische
Theorien und -Arguing- primär durch konstruktivistische Ansätze erfasst, deswegen
sind Ansätze, die beide theoretischen Stränge vereinen, um die Kommunikationsmodi
zu erklären, zu bevorzugen. Die vorliegende Arbeit hat den Anspruch,
theorieerweiternd zu wirken, wobei nicht ein integrativer Ansatz beider Theoriestränge
gewählt wird. Es wird zwar nicht versucht, die analytische Dichotomie von -Arguing-
und -Bargaining zu überwinden, jedoch wird mit der Erkenntnis gearbeitet, dass
Formen des -Argumentierens- auch im strategischen Handeln vorkommen, das dem
Kommunikationsmodus -Bargaining- zugeschrieben wird, weshalb hier ein qualitatives
Konzept des Grades von -Arguing- vorgeschlagen wird. Andererseits wird eine
Theorieerweiterung in der systematischen Erarbeitung der Rolle der
Kommunikationsform für den Kommunikationsmodus -Arguing- vorgenommen, also
wird versucht, die Bedingungen für den Kommunikationsmodus -Arguing- zu
erläutern. Somit ist das Ziel dieser Arbeit nicht, die Ergebnisse von Verhandlungen zu
erklären. Vielmehr wird versucht, den theoretischen Diskurs über die Kategorie
-Arguing- zu reflektieren und eine weitere Variable in den Diskurs einzuführen,
nämlich die Kommunikationsform. Analytisch können zwei Formen der
Kommunikation unterschieden werden: -Face-to-Face--Kommunikation (folgend
-FTF--Kommunikation) und medialisierte Kommunikation (z. B. textbasierte
Kommunikation und computervermittelte Kommunikation). Die Variable der
Kommunikationsform wurde im bisherigen Diskurs vernachlässigt und als
selbstverständliche Kommunikationsstruktur betrachtet. Mediensoziologische Ansätze
diskutieren hingegen die Kommunikationsform als wichtige Struktur, die die inhaltliche
und formale Dimension der Kommunikation determiniert. Als Forschungsfrage kann
daher formuliert werden: Beeinflusst die Kommunikationsform den Grad von
-Arguing-?

Hersteller
GRIN Verlag

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