Daniel Hope

Toi, toi, toi!

Pannen und Katastrophen in der Musik. Mit 6 s/w Zeichnungen.
kartoniert , 192 Seiten
ISBN 3499627965
EAN 9783499627965
Veröffentlicht Juli 2012
Verlag/Hersteller Rowohlt Taschenbuch
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Beschreibung

Alles Gute kommt von oben, heißt es zwar in der Bibel, aber ich bin trotzdem immer ein bisschen skeptisch. Zumindest wenn ich gerade aus der Tür ins Freie trete, an einer Hausfront vorbeigehe oder unter einem Gerüst hervorkomme. Könnte doch sein, dass mir im nächsten Augenblick der vielzitierte Blumentopf, wenn nicht Schlimmeres, auf den Kopf fällt. Unglück schläft bekanntlich nicht, und man sollte immer darauf gefasst sein, dass es zuschlägt. Die meisten wissen es. Ganz bestimmt die meisten Musiker, wie ich aus langjäh­riger Erfahrung bestätigen kann. Wenn sie auf die Bühne gehen oder im Orchestergraben Platz nehmen, ist alles möglich, was man sich an Katastrophen ausmalen kann.
Die einen schicken Stoßgebete nach oben, damit es gutgeht, die anderen vertrauen auf Glücksbringer aller Art und auf das ungezählte Male ausgerufene «Toi, toi, toi!». Mit unsicherem Erfolg.
«Verhindern ließen sich die kleinen und großen Katastrophen noch nie, sie begleiten beziehungsweise verfolgen die Musik, seit sie erfunden wurde. In diesem Buch wird davon erzählt, von harmlosen Pannen und Fehlleistungen ebenso wie von gewaltigen Dramen und verhängnisvollen Unglücksfällen.» (Daniel Hope)

Portrait

Der Geigenvirtuose Daniel Hope wurde 1974 in Durban/Südafrika geboren und ist in London aufgewachsen. Er nahm Unterricht unter anderem bei Yehudi Menuhin. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des Beaux Arts Trios. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, darunter mehrfach mit dem Klassik-Echo.
Wolfgang Knauer, Jahrgang 1942, hat über vierzig Jahre als Redakteur und Moderator im Rundfunk gearbeitet und war zuletzt Chef des Kulturprogramms im NDR-Hörfunk. Er starb im Januar 2018. F. W. Bernstein, geboren 1938, war bis 1999 Professor für Karikatur und Bildgeschichte an der Hochschule der Künste Berlin. Seine Lyrik, Graphik und Satire werden zur sogeannten Neuen Frankfurter Schule gerechnet. 1994 erschien «Reimweh», 1996 «Achtung! Lesen gefährdet Ihre Dumheit» und 2000 «Elche, Molche, ich und Du».

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