Wie ich um die Familienchronik meines Großvaters kämpfen mußte

Die Verfasserin möchte die Familienchronik ihres Großvaters an das Stadtarchiv Dortmund geben. Ihr Bruder, dem sie zur Aufbewahrung anvertraut wurde, weigert sich aber, sie zwecks Fertigung einer Kopie herauszugeben. Auch bei den Geschwistern fand sie keine Unterstützung. Da ihr der Widerstand ihrer Geschwister merkwürdig vorkam, bemühte sie sich, das in -Versuch einer Analyse- aufzuhellen. Dabei sind ihr viele Zusammenhänge klargeworden, die sie früher einfach so hingenommen hat. Zu Teil 2: Nachdem sie sich so viel mit der Familienchronik befassen mußte, kam nach und nach die Idee, Erlebnisse aus ihrem eigenen Leben, die sie merkwürdig und daher wert fand, zu beschreiben. Aus denen man vielleicht
auch noch etwas lernen kann.

Die Autorin wuchs ohne Eltern in
verschiedenen Fremdfamilien, später bei
den Großeltern mütterlicherseits auf.
1957 in Hamburg Abitur und dann
Ausbildung zur Justizinspektorin
(Rechtspflegerin).
Nach Ihrer Heirat zog sie mit ihrem Mann
erst nach Süddeutschland und dann mit 2
Kindern ins Rheinland, wo er eben Arbeit
als Ingenieur fand.