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1566 wurden zahlreiche Kirchen in den Niederlanden gestürmt, Gemälde, Statuen und liturgisches Gerät zerstört bzw. aus Kirchenräumen entfernt. Der Bildersturm wurde für etwa 250 Jahre in unterschiedlichen Medien wie Flugblättern, Ölgemälden, Medaillen, Anhängern und Buchillustrationen dargestellt. Dadurch blieb die Erinnerung an das Ereignis lebendig. Welche Gründe hatte die anhaltende Rezeption? Veränderten sich die Erzählmuster? Und welche Personen wurden für die Tat verantwortlich gemacht?
Esther Meier analysiert die Bilder des Bildersturms sowie ihre Entstehungskontexte und zeigt, dass kein einheitliches Bild gezeichnet wurde, sondern die Erzählmuster innerhalb der Konfessionen, aber auch der politischen Gruppen variierten.
Esther Meier ist Kunsthistorikerin und außerplanmäßige Professorin an der Technischen Universität Dortmund. Zuvor Forschung und Lehre an den Universitäten in Heidelberg, Halle, Gießen, der TH Köln und am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.