Fabian Wilhelmi

Isokrates' Philippos und Speusippos' Brief an König Philipp II. als Bitte um königliches Patronat

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 18 Seiten
ISBN 3640895592
EAN 9783640895595
Veröffentlicht April 2011
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

Auch erhältlich als:

Taschenbuch
16,95
13,99 inkl. MwSt.
Sofort Lieferbar (Download)
Teilen
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Althistorisches Institut), Veranstaltung: Philipp II. von Makedonien, Sprache: Deutsch, Abstract: Philipp II. ist der Nachwelt vor allem als Vater von Alexander dem Großen in Erinnerung geblieben. Meist unbekannt hingegen ist die Tatsache, dass Alexanders Erfolge ohne die Vorarbeit seines Vaters kaum möglich gewesen wären. In seiner Regierungszeit 359-336 gelang Philipp nicht nur die "innere und äußere Konsolidierung des makedonischen Staates" , auch konnte er durch geschickte Diplomatie und eine Reform des Heerwesens, die Hegemonie über Griechenland erringen. In der Gründung des Korinthischen Bundes 337 fand diese Hegemonie ihre Legitimation. Zugleich war eine bis 323 dauernde Friedensordnung geschaffen worden. Diese beeindruckenden Leistungen schufen nicht nur die Voraussetzungen dafür, dass Alexander sich in einem Feldzug nach Osten gegen die Perser wenden konnte, auch bewogen sie Theopompos zu seiner Einschätzung, Philipp sei der mächtigste König seiner Zeit.
Jener Theopompos ist uns heute hauptsächlich als antiker Publizist und Geschichtschreiber bekannt, doch Erfahrungen sammelte er auch als Rhetoriker an der Rhetorikschule des Isokrates, eines berühmten Logographen aus Athen, der sich neben dem Abfassen von Gerichtsreden vor allem durch politische Schriften einen Namen machte. So unter anderem auch durch einen offene Rede, die er 346 an Philipp II. von Makedonien sandte. In diesem, in der Wissenschaft als Philippos bezeichneten Schreiben wird Isokrates' promakedonische Haltung deutlich, die er mit vielen anderen athenischen Intellektuellen teilte. Diese erhofften sich durch ihre promakedonischen Aussagen unter anderem die Gönnerschaft des makedonischen Königs, dessen Macht 346 schon die der führenden griechischen Poleis überflügelt hatte.
Isokrates' Schule war auch bemüht, sich in ihrem philosophischen Schaffen von der athenischen Konkurrenz abzugrenzen, so etwa von der Akademie Platons, dessen Leitung nach dessen Tod 347 von Speusippos übernommen wurde. Während Platon sich um kein gutes Verhältnis zum makedonischen Königtum bemühte, war es die Absicht von Speusippos' Brief an Philipp II. von 343/42, eben jenes Verhältnis wieder auszubauen. Genau wie Isokrates ging es auch ihm unter anderem um die Erlangung königlichen Patronats für die eigene Schule.
Diese beiden Schreiben und ihr Versuch zur Erlangung königlichen Patronats bilden das Thema für diese Hausarbeit. Dabei soll aufgezeigt werden, dass Isokrates und seine Schule ein weitaus besseres Verhältnis zum makedonischen Königshof hatten als es die platonische Akademie genoss.

Technik
Sie können dieses eBook zum Beispiel mit den folgenden Geräten lesen:
• tolino Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop auf dem tolino herunter oder übertragen Sie das eBook auf Ihren tolino mit einer kostenlosen Software wie beispielsweise Adobe Digital Editions. 
• Sony Reader & andere eBook Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop herunter oder übertragen Sie das eBook mit der kostenlosen Software Sony READER FOR PC/Mac oder Adobe Digital Editions auf ein Standard-Lesegeräte. 
• Tablets & Smartphones 
Möchten Sie dieses eBook auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen, finden Sie hier unsere kostenlose Lese-App für iPhone/iPad und Android Smartphone/Tablets. 
• PC & Mac 
Lesen Sie das eBook direkt nach dem Herunterladen mit einer kostenlosen Lesesoftware, beispielsweise Adobe Digital Editions, Sony READER FOR PC/Mac oder direkt über Ihre eBook-Bibliothek in Ihrem Konto unter „Meine eBooks“ -  „online lesen“.
 
Bitte beachten Sie, dass die Kindle-Geräte das Format nicht unterstützen und dieses eBook somit nicht auf Kindle-Geräten lesbar ist.
Hersteller
GRIN Verlag
Trappentreustraße 1

DE - 80339 München

E-Mail: support@openpublishing.com

Das könnte Sie auch interessieren

Download
22,99
Mischa Meier
Die Hunnen
pdf eBook
Download
28,99
Download
22,99
Silvana Condemi
Denisova
epub eBook
Download
18,99
Download
8,99
Ursula Krechel
Sehr geehrte Frau Ministerin
epub eBook
Download
20,99

 

Das Alte Ägypten
epub eBook
Download
11,99
Catherine Nixey
Heiliger Zorn
epub eBook
Download
4,99
Nicole Steyer
Die Hexe von Nassau
epub eBook
Download
3,99
Stephen Fry
Troja
epub eBook
Download
6,99