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Franz Himpsl bietet einen philosophischen Beitrag zur Frage: Wie frei soll die Wissenschaft sein? Anhand der beiden Metaphern "Spiel" und "Maschine" entwirft er das Ideal einer gesellschaftlich relevanten Wissenschaft, die zugleich in ihrer Eigengesetzlichkeit ernstgenommen wird. Dabei werden klassische Wissenschaftsfreiheits-Argumente mit der hochschulpolitischen Praxis ins Gespräch gebracht. Denn während sich viele Wissenschaftler durch die Ökonomisierung des Wissenschaftssystems und äußere Legitimationszwänge in ihrer Freiheit eingeschränkt sehen, lässt sich andererseits schwer begründen, weshalb öffentlich finanzierte Forschung reiner Selbstzweck sein sollte. Der Autor vermittelt zwischen diesen Polen.
Der InhaltEine Bestandsaufnahme zur Wissenschaftsfreiheit aus der Praxis-Perspektive
Vorzüge und Grenzen der Wissenschaftsfreiheit aus philosophischer Sicht
Freie Wissenschaft im Konflikt mit gesellschaftlichen Interessen
"Wissenschaft als Spiel" und "Wissenschaft als Erkenntnismaschine"
Das Problem wissenschaftlicher Folgenverantwortung
Die Debatte um die Rolle der Geisteswissenschaften
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Philosophie und Soziologie
Entscheidungsträger in Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsmanagement
Der AutorDr. Franz Himpsl studierte Philosophie, Wissenschaftsgeschichte und Anglistik in Regensburg und Rom und war Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist als Journalist in einer Zeitschriftenredaktion tätig.
Dr. Franz Himpsl studierte Philosophie, Wissenschaftsgeschichte und Anglistik in Regensburg und Rom und war Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist als Journalist in einer Zeitschriftenredaktion tätig.