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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Etablierung der Christen innerhalb des römischen Staates war langwierig und schwierig.
Besonders in den ersten zwei Jahrhunderten hatte man sich mit dem Unmut und der
Ablehnung innerhalb der Bevölkerung auseinander zusetzen. Aufgrund dieses Faktes begann
auf der Seite der Staatsgewalt eine immer intensivere Auseinandersetzung mit dem Problem
und man wurde auf die vermeintlich staatsgefährdenden Eigenschaften der Religion und ihrer
Anhänger aufmerksam.
Innerhalb dieser Hausarbeit sollen Ursachen für die Verfolgung der Christen und die negative
Stellung dieser Personen in der römischen Gesellschaft des ersten und zweiten Jahrhunderts
dargelegt werden.
Des weiteren werden die Reaktionen der Kaiser Nero, Domitian, Trajan und Hadrian,
aufgezeigt. Ich stütze mich dabei auf Schriften zeitgenössischer Autoren, wie Tacitus,
Plinius, Sueton und Eusebius.
Von Vorteil bei der Bearbeitung dieses Themas ist, dass sich die Religionsgeschichte zu einer
weitgehenden eigenständigen Disziplin entwickelte und dass in den letzten Jahren, innerhalb
der Beschäftigung mit der römischen Kaiserzeit, das Christentum wieder näher in das
Zentrum historischer Forschung rückte.
Bei der Betrachtung der Quellenlage, muss leider festgestellt werden, dass die meisten
Quellen über die Christenverfolgung aus dem Schriftgut christlicher Autoren stammen und
somit eine Beurteilung des Verhaltens der Obersten des römischen Reiches oftmals schwer zu
bewerkstelligen ist.
Dennoch soll innerhalb dieser Hausarbeit eine objektive Auseinandersetzung mit den
Anliegen und Handlungsweisen dieser vier Kaiser stattfinden. [...]