Franziska Hofmann

Chemische Kriegsführung

Deutschland im Blickpunkt - Entwicklung und Wirkung chemischer Kampfstoffe. 4. Auflage. Booklet.
kartoniert , 16 Seiten
ISBN 3640607732
EAN 9783640607730
Veröffentlicht April 2010
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Chemie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Basel (Chemisches Department), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits früh setzten Menschen chemische Substanzen ein, um den Gegner zu schwächen, zu verletzen und sogar außer Gefecht zu setzen. Der Beginn der Verwendung chemischer Kampfstoffe kann sehr wahrscheinlich auf den 22. April 1915 angesetzt werden (...)
Nach Ende des 1. Weltkriegs drehte sich die Rüstungsspirale unaufhörlich weiter. International setzte eine intensive Suche nach dem optimalen chemischen Kampfstoff ein. Dabei war nicht nur die Toxizität ausschlaggebend, sondern auch ökonomische Gesichtspunkte wie Verfügbarkeit der erforderlichen Ausgangssubstanzen, geeignete Anlagen für eine Massenproduktion, ein etabliertes Herstellungsverfahren und eine ausreichende
Anzahl an Arbeitskräften. Allein in Deutschland wurden unzählige Verbindungen auf ihre mögliche Eignung als Kampfstoff untersucht und das, obwohl es der Vertrag von Versailles verbot. (...)
Chemische Waffen sind solche, bei denen überwiegend die toxischen, sowie erstickenden, reizerregenden, lähmenden oder die menschliche Psyche verändernden Eigenschaften synthetischer Verbindungen für Zwecke der Kriegsführung genutzt werden. (...)
Eine grobe Einteilung findet auf Grund der verschiedenen Anwendungsgebiete statt. Man unterscheidet zwischen Brandstoffen, Nebelstoffen, pflanzenschädigenden chemischen Stoffen und den chemischen Kampfstoffen, zu welchen auch die Reizstoffe zählen.(...)

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