Fritz Kreisler -

Fritz Kreisler

Ein Kosmopolit im Exil. Vom Wunderkind zum "König der Geiger". 1. Auflage. mit 55 farbige und s/w-Abbildungen. Dateigröße in MByte: 13.
pdf eBook , 127 Seiten
ISBN 320521854X
EAN 9783205218548
Veröffentlicht August 2023
Verlag/Hersteller Böhlau Wien
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Beschreibung

Die Ausstellung im Exilarte Zentrum der mdw zeigt die verschiedenen Lebensabschnitte eines der größten Violinvirtuosen des 20. Jahrhunderts, dessen Erfolgsstory von Wien ausging und in New York endete. Fritz Kreisler war einerseits Kosmopolit und andererseits vom Exilant:innen-Schicksal betroffen.
Aus Anlass des 10. Internationalen Fritz Kreisler Violinwettbewerbs, der seit 1979 an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ausgetragen wird, wurde die neue Ausstellung des Exilarte Zentrum der mdw entwickelt - um das Leben und die Bedeutung Fritz Kreislers der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nachdem die Nazis alle seine Auftritte und Aufnahmen aufgrund seiner jüdischen Herkunft verboten hatten, emigrierte er im September 1939 in die USA und wurde 1943 amerikanischer Staatsbürger. Neben seinen spektakulären Erfolgen seit seiner Kindheit bis zum Ende der Karriere beleuchtet die Ausstellung ihn als Jude und Exilant. Die Ausstellung zeigt aber auch Kreislers philanthropischen und karitativen Tätigkeiten auf. Im Zuge der Recherchen neu entdecktes Material ergänzt die schwierige Forschungslage.

Portrait

Gerold Gruber ist seit Jahrzehnten als Dozent für Musikwissenschaft an der mdw - Universität für Musik und darstellende Musik Wien tätig und hat sich in dieser Eigenschaft intensiv mit dem Leben und Werk von Arnold Schönberg auseinandergesetzt. 2002 veröffentlichte er die "Schönberg-Interpretationen", ein grundlegendes Handbuch der Beschäftigung mit dem Komponisten und seinem Oeuvre, danach initiierte er die Gesamtausgabe der Schriften Schönbergs. Sein Interesse an der Zeit und am Umfeld brachte ihn 2006 zur Gründung des Vereins exil.arte, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, von den Nationalsozialist:innen vertriebene, verfemte und ermordete Komponist:innen und Musiker:innen wieder eine Stimme zu geben und der Öffentlichkeit zu präsentieren. 2016 wurde der Verein als Forschungszentrum in die mdw aufgenommen.

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