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Die Heere der Kontrahenten umlagerten Vesontio. Die günstigere Position erlangten Roms Legionen. Sich mehr inneren Konflikten und seinem Widersacher, dem Fürst vom Stamm der Sequaner Castius Delvaux widmend, übersah Julius Vindex als Feldherr der Aufständischen die wachsende Bedrohung. Sein Versäumnis der rechtzeitigen Besetzung einer für seine Überlegenheit entscheidenden Position nahe Vesontio verwandelte der Feldherr der Römer zu seinem Vorteil. Der Fürst der Sequaner nahm die drohende Gefahr für den Aufstand und die Existenz seiner Stadt wahr. Dennoch gelang es ihm nicht, den Feldherrn der Aufständischen zur richtigen Vorgehensweise zu überzeugen. Also zogen die Gallier, getrennt und sich feindlich gesinnt, in Richtung Vesontio, bis die Tat eines Mannes sie erneut zu vereinigen vermochte. Vindex, den Kaiser, den Senat und die Macht des Imperiums herausfordernd, übersah militärische Vorteile und verweigerte klugem Rat sein Gehör. Übte Vindex gar Verrat an seinen Galliern? Strebte er einen Pakt mit dem Feldherrn der Römer an? War auch Verginius Rufus für Gemeinsamkeiten mit den Stämmen der Gallier? Zu viele unterschiedliche Interessen stießen in kürzester Zeit und an einem nur einzigen Ort aufeinander. Vesontio, als nur am Weg zwischen Germanien und Lugdunum liegend, rückte in das Zentrum des Kampfes zwischen Rom und den Aufständischen... Wo der Kampf um die Macht tobt, sind Opfer und Verrat nicht fern...
Einem einstmaligem Versprechen folgend, bemühte sich der Hermundure Gerwin um den Friedensschluss zwischen den Aufständischen und Roms Legionen aus der Germania. Das Treffen der Feldherren nahe Vesontio, von Gerwin durch die Teilnahme eines Vertreters des Stammes und der Stadt bereichert, schien den erwünschten Pakt hervorzubringen. Doch dann traf der Bote mit der Kunde vom Angriff der gallischen Stämme ein... Der Pakt war vor seinem Abschluss schon zerbrochen! Verginius Rufus, der Römer, wusste sich gut in seiner Verteidigungsstellung vertreten und brach mit Gerwin zu seinen Stellungen auf. Julius Vindex, Feldherr der Aufständischen, fühlte sich hintergangen und verraten. Sein Versuch, zu retten, was noch von Wert war, fand Unterstützung seitens derer, die zuvor das friedliche Treffen absicherten. Gerwins Gefährten um Pudens und Viator wagten, unter Vindex Führung, den Ritt unter die Angreifer, errangen die Macht der Carnyx der Aufständischen und stifteten Verwirrung. Betrieb erst der Sequaner Fürst Castius Delvaux, mit seinen Auxiliaren einen Verrat, die Krieger der Gallier zum Angriff auf Roms Stellungen verlockend, errang dann Vindex die Macht der Signalgeber und zahlte mit gleicher Münze heim. Die Angriffsfront der Aufständischen zerbarst in noch Kämpfende und Sterbende und jene, die dem Kampf den Rücken wandten... Vindex erreichte sein Ziel, aber um welchen Preis? Dann aber überstürzten sich die Ereignisse, denn der Tod forderte seinen Tribut! Was aber sollte Verginius mit über 20.000 Gefangenen machen? Wie durfte er im Sinne Roms verurteilen oder Gnade walten lassen... Für alles gab es gute Gründe... Eine neuerliche Akklamation hinnehmend, geriet der Feldherr Roms in einen Widerspruch, aus dem er keinen Ausweg erkannte...
Geboren im Jahr 1949. Schulzeit, Lehre zum Elektromonteur, Studium zum Ingenieur für Nachrichtentechnik, Diplomstudium und ein nachfolgendes Berufsleben als Diplom-Ingenieur im Technischen Bereich.
Nach der Wende eine Zeit der Selbständigkeit im Bereich der Kommunikationstechnik (über zehn Jahre). Anschließend Teamleiter im technischen Bereich Mobilfunk und Breitbandausbau.
Mit zunehmendem Alter prägten sich andere, neue Interessen aus. Nach umfangreichen persönlichen Studien zu historischen Ereignissen begann der Autor 2011 mit dem Schreiben historischer Romane. Das vorrangige Interesse gilt der Zeit des ersten Jahrhunderts nach Christi Geburt.
Die im freien Germanien lebenden Stämme stoßen mit den über den Rhein vordringenden Legionen des Römischen Imperiums zusammen. Welche Widersprüche entwickeln sich und welchen Einfluss hat die Zivilisation der Römer auf das Leben der Stämme?
Das sind den Autor interessierende Fragen und er versucht das Leben und die Kämpfe betroffener Germanen in historischen Romanen zu beschreiben.