G. Pfeiffer

Erzeugung interaktiver Bildverarbeitungssysteme im Dialog

Konzepte, Entwurf und Implementierung eines Dialogsystems für die Bildverarbeitung in der Medizin. 'Informatik-Fachberichte'. Paperback.
kartoniert , 168 Seiten
ISBN 3540111816
EAN 9783540111818
Veröffentlicht Dezember 1981
Verlag/Hersteller Springer Berlin Heidelberg

Auch erhältlich als:

pdf eBook
42,99
54,99 inkl. MwSt.
Mit click & collect abholbar: innerhalb von 5-7 Tagen
Lieferbar innerhalb von 5-7 Tagen (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

= Die Informatik ist eine noch vergleichsweise junge Wissenschaft, die aber bereits vielfaltige Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen findet. In der Medizin hat sie eines ihrer vielsei­ tigsten, aber auch schwierigsten Anwendungsgebiete. In den letzten Jahren ist ein starkes Eindringen von Informatikmethoden in fast aIle Zweige der Medizin zu beobachten. Es gibt kaum eine medi­ zinische Disziplin, fUr die nicht in irgendeiner Form eine Infor­ matikanwendung beschrieben wurde. Der Aufbau leistungsf!higer, in der Routine einsetzbarer informa­ tionsverarbeitender Systeme stosst in der Praxis jedoch haufig auf Schwierigkeiten, die in den Eigenarten des Gebietes Medizin be­ grUndet sind. Nichttriviale medizinische Probleme sind meistens durch hohe Komplexitat und schwere Formalisierbarkeit gekenn­ zeichnet. Generelle Losungen in dem Sinne, dass ein informations­ verarbeitendes System aus einer formalen Beschreibung einer nicht­ trivialen medizinischen Fragestellung automatisch eine korrekte Losung erzeugt, sind in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Erfolgversprechender erscheint der Ansatz, die Anwendung der Infor­ matik in der Medizin auf einwandfrei formalisierbare Problemstruk­ turen zu beschranken, hierfUr Losungsmethoden zu erarbeiten und diese den anderen, in der Medizin bereits vorhandenen, nicht auf der Informatik beruhenden Methoden hinzuzufUgen. Die eigentliche Durchdringung des medizinischen Problems verbieibt beim Arzt, sei­ nem Fachwissen und seiner richtigen Anwendung der Gesamtheit der bereitstehenden Methoden. Bei Letzterem kann die Informatik keine Hilfestellung geben. Sie kann jedoch soweit Methoden der Informatik angewandt werde- diese in einer fUr den Arzt geeigneten Form zur VerfUgung stellen.

Das könnte Sie auch interessieren