Arbeit in der Industriegesellschaft - Georg Hampicke

Georg Hampicke

Arbeit in der Industriegesellschaft

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 447.
pdf eBook , 17 Seiten
ISBN 3640419456
EAN 9783640419456
Veröffentlicht September 2009
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Arbeits- und Organisationssoziologie, Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Entwicklung der Industriearbeit. Dabei geht es um die Veränderungen der Gesellschaft und der Arbeit in Westeuropa und Nordamerika ab dem 19ten Jahrhundert bis heute. Die Industrialisierung, die in England begann und Europa erfasste, veränderte die Gesellschaft enorm. Städte mit Millionen Einwohner entstanden. Wo einst Wiesenlandschaften waren entstanden Fabrikkomplexe in bis dahin unbekannter Größe. Die Ständegesellschaft wurde durch das Entstehen der Arbeiterklasse langsam aufgelöst. Bauern gingen in die Städte in der Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben. Aber die Arbeit war lang, hart, gefährlich und der Lohn reichte gerade für das Überleben. Die Regierungen sahen sich in dieser Anfangszeit nicht in der Lage den Unternehmen verbindliche Reglungen zum Arbeitsschutz oder Arbeitszeit abzuringen. Viele Unternehmensbesitzer hatten ihre eigenen Richter oder Sicherheitskräfte und herrschten wie früher die Feudalherren. In den Fabriken wurde eine bis dahin nicht bekannte Arbeitsteilung eingeführt, die Fließbandarbeit, oder auch, "Tayloristische Produktionsweise". Kinder mussten nun auch zum Lebenserwerb beitragen, vor allem in den Bergwerken oder Textilfabriken. Frauen wurden auch in den Textilfabriken, vor allem in England, eingesetzt. Durch die immer weiter sinkenden Löhne kam es zu Hungeraufständen, wie der Aufstand der schlesischen Weber. Die soziale Frag kam auf: Wie sollte dieser Massenarmut, dem Pauperismus, begegnet werden? Es gab viele freiwillige, kirchliche Hilfen, wie Kleiderspenden. Aber damit konnte den meisten nur etwas geholfen werden. Erst mit Aufkommen und den großen Einfluss der Kommunistischen Bewegung und der Gewerkschaften kam es zu Verbesserungen, wie Sozialgesetzen und Tarifpartnerschaften. Aber was waren die Gründe für die sozialen Veränderungen? Was veranlasste die Unternehmen auf die Arbeiter einzugehen? Ein Grund, für die sozialen Bewegungen waren die weitreichenden Ideen und Analysen über die Wirtschaft und Gesellschaft von Karl Marx. Aber da diese Ausarbeitung sich mit der Industriearbeit beschäftigt, kann hier nicht auf die gesellschaftspolitischen Aussagen von Karl Marx eingegangen werden. Ebenso können die Analysen nicht vollständig und nur verkürzt wiedergegeben werden. Aber warum sind Marx Ideen so gescheitert, wo ist, wenn vorhanden, sein Denkfehler? Darauf gibt die Theorie funktionaler Differenzierung eine Antwort.

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