Guy de Maupassant

Fettklößchen

Novelle (Band 142, Klassiker in neuer Rechtschreibung). 'Klassiker in neuer Rechtschreibung'. Paperback.
kartoniert , 52 Seiten
ISBN 3847851225
EAN 9783847851226
Veröffentlicht Februar 2021
Verlag/Hersteller Henricus - Klassiker in neuer Rechtschreibung
Übersetzer Übersetzt von Georg Von Ompteda
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Beschreibung

In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.
Guy de Maupassant: Fettklößchen. Novelle
Die beleibte Prostituierte Elisabeth Rousset gerät auf der Flucht in Feindeshand. Ein preußischer Offizier verlangt nach ihren Liebesdiensten. Ihre Mitgefangenen, deren Freilassung der Offizier von Elisabeths Gefälligkeit abhängig macht, drängen sie, sich dem Offizier hinzugeben.
»Boule de suif«. Entstanden 1879, Erstdruck 1880. Hier in der Übersetzung von Georg von Ompteda, erstmals erschienen unter dem Titel »Dickchen«.
Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.
Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.
Gesetzt aus der Minion Pro, 12 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1850 in der Normandie als Sohn eines Neuadeligen geboren, wird Henry René Albert Guy de Maupassant 17-jährig wegen eines unflätigen Gedichts des katholischen Seminars von Yvetot verwiesen, er wechselt nach Rouen und lernt seinen väterlichen Freund Gustave Flaubert kennen. Nach kurzem Studium der Rechtswissenschaft in Paris tritt er eine Anstellung im Bildungsministerium an, die ihn langweilt. Durch Flaubert erhält er Zugang zu Literatenkreisen, er bewundert die Naturalisten um Émile Zola. 1880 gelingt ihm mit der psychologischen Novelle »Boule de suif« (dt.: »Fettklößchen«) der Durchbruch. Er kündigt seine Anstellung und in rascher Folge und mit wachsendem Erfolg schreibt er rund 300 Erzählungen, die meist in der heimatlichen Normandie und in Paris spielen. Der an Syphilis Erkrankte leidet auch aufgrund seines starken Drogenkonsums unter schweren Gesundheitsproblemen. 1892 überlebt er einen Selbstmordversuch und wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, wo er nach anderthalb Jahren in geistiger Umnachtung am 6. Juli 1893 stirbt. Guy de Maupassant gilt heute neben Gustave Flaubert und Émile Zola als einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts.