Hannes von Wyl

Spiel mit dem Tod

Versuch einer Beurteilung von Gewalt in Computerspielen aus medienwissenschaftlicher und medienethischer Sicht anhand eines Fallbeispiels. 2. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3640879961
EAN 9783640879960
Veröffentlicht März 2011
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
Leseprobe öffnen

Auch erhältlich als:

pdf eBook
13,99
17,95 inkl. MwSt.
Lieferbar innerhalb von 3-5 Tagen (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,5, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Theorien und Perspektiven der Medienethik (am Beispiel der Kriminalberichterstattung), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Amoklauf in Erfurt 2002 ist Gewalt in Videospielen vor allem in Deutschland und nun auch in der Schweiz ein wichtiges Thema in der Politik und von grossem öffentlichen Interesse. Die Amokläufe von Emsdetten 2006 und Winnenden 2009 haben die Debatte weiter angefacht. Immer wieder wird reale Gewalt mit medialen Gewaltdarstellungen in Kausalzusammenhänge gebracht. Gewaltdarstellungen in Videospielen stellen dabei keine Randerscheinung dar. 68% der 60 populärsten Nintendo64-, Sega-Dreamcast- und Sony-Playstation-Spiele des Jahres 2003 enhielten Gewalt.3 Von denjenigen Spiele, die mit dem Rating M (M =Mature, d.h. ab 17 Jahren) versehen waren, wiesen 90% Gewaltdarstellungen auf. Sowohl Befürworter als auch Gegner gewalthaltiger Videospiele zitieren Studien, die ihren Standpunkt untermauern, bzw. den gegnerischen widerlegen. Aktuelle Forschungsergebnisse sind allerdings oft uneindeutig und lassen selten kausale Schlüsse zu.
Das im November 09 erschienene Videospiel Call of Duty: Modern Warfare 2 ist kurz nach dem Release in den Schlagzeilen gelandet. Grund des öffentlichen Interesses ist die sogenannte -Flughafenszene-, in der der Spieler die Möglichkeit hat, wehrlose Zivilisten zu erschiessen. Nicht nur Gegnern gewalthaltiger Videospiele ist dies sauer aufgestossen. Auch in Spielemagazinen und Internetforen wird dieser Abschnitt kontrovers diskutiert.
Diese Arbeit soll im Rahmen der -Killerspiel--Debatte untersuchen, wie sich mediale Gewaltdarstellungen in diesem konkreten Fallbeispiel rechtfertigen lassen. Dabei werden Erkenntnisse der Medienwissenschaften mit einem medienethischen Gesichtspunkt kombiniert, um verschiedene Ansätze zur Beurteilung der Flughafenmission zu finden.

Hersteller
GRIN Verlag

-

E-Mail: info@bod.de

Das könnte Sie auch interessieren

Thomas Stensitzki
Microsoft Exchange Server
epub eBook
Download
69,90
Miriam Meckel
Alles überall auf einmal
epub eBook
Download
12,99
Download
14,99
Download
44,99
Jens Lubbadeh
Unsterblich
epub eBook
Download
9,99
Elisabeth Koblitz
«Aber alle haben ein Smartphone!»
epub eBook
Download
9,99
Axel Miesen
Ansible
epub eBook
Download
39,90
Jörg Lange
Warehouse Management mit SAP EWM
epub eBook
Download
89,90
Ingo Dachwitz
Digitaler Kolonialismus
epub eBook
Download
21,99
Anne Sanders
An Liebe führt kein Weg vorbei
epub eBook
Download
10,99