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Dieses Buch habe ich mit der lizensierten Version von ChatGPT aus dem Hebräischen seitenweise übersetzt, um es danach zu lektorieren und zu formatieren. Meine Intention war es über Geschichte zu lernen und zu forschen, doch transformierte sich diese Idee etappenweise in eine andere Zielsetzung, während ich das Buch in der Übersetzung Stück für Stück zu lesen begann. Wie findet man ein Buch, das man selbst nicht lesen kann, und auch nicht weiß, worum es darin geht? Ich wollte es lesen, weil die jahrhundertelange Symbiose der Türken und des Judentums, eine Facette wohl zu enthalten schien, die nicht in der türkischen Öffentlichkeit damals wie heute tragbar wäre. Die Einzige noch existierende öffentliche Kopie des Buches weltweit, befand sich in der Nationalbibliothek von Israel in Jerusalem. Es war mir erlaubt das Buch im Lesesaal zu begutachten. Und dieses Buch ist keine romantische Geschichte, sondern die Lebenerinnerungen des ersten Kindes, dessen Muttersprache das moderne Hebräisch war.
Itamar Ben-Avi (1882-1943), geboren als Ben-Zion Ben-Yehuda in Jerusalem, war der erste Mensch der Neuzeit, der Hebräisch als Muttersprache sprach. Er war der Sohn von Eliezer Ben-Yehuda, dem Initiator der Wiederbelebung des Hebräischen. Ben-Avi studierte in Paris und Berlin und kehrte 1908 als Journalist zurück. 1919 gründete er die hebräische Tageszeitung Doar HaYom, die er bis 1929 leitete. Als Zionist engagierte er sich für die Gründung der Stadt Netanja und war Vertreter des Jüdischen Nationalfonds. Er setzte sich für die Verwendung des lateinischen Alphabets im Hebräischen ein und prägte zahlreiche moderne Begriffe. 1939 zog er nach New York, wo er 1943 verstarb. 1947 wurde er auf dem Ölberg in Jerusalem beigesetzt.