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Jan Starcke geht unter Rückgriff auf die Theorie der kollektiven Wirksamkeit (Collective Efficacy) den Fragen nach, welche Rolle die informelle soziale Kontrolle innerhalb von Nachbarschaften für das persönliche Sicherheitsgefühl spielt und wie Vertrauen zwischen Bewohnern einer Nachbarschaft entsteht. Erstmals werden dabei Datensätze für zwei deutsche Großstädte mit unterschiedlichen sozialstrukturellen Voraussetzungen in vergleichender Perspektive analysiert: Wuppertal und Stuttgart. Im Rahmen von Mehrebenenanalysen (Multilevel Analysis) wird festgestellt, dass der kollektiven Wirksamkeit in den Untersuchungsstädten ein unterschiedlicher Stellenwert für die subjektive Wahrnehmung von Sicherheit zukommt, womit die Generalisierbarkeit des Ansatzes in Frage gestellt wird.
Der InhaltKriminalitätsfurcht im urbanen Raum Sozialkapitaltheorie und IncivilitiesDas Projekt "Aspekte einer gerechten Verteilung von Sicherheit in der Stadt" (VERSS) Konfirmatorische Mehrgruppen-FaktorenanalyseEinflussfaktoren der sozialen Kohäsion, der informellen Sozialkontrolle, des Unsicherheitsgefühls, der Risikoperzeption und des Schutz- und Vermeideverhaltens
Die ZielgruppenForschende, Dozierende und Studierende der Kriminologie, Soziologie und SicherheitsforschungExperten im Bereich der Kriminalpolitik
Der AutorJan Starcke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Dresden im Projekt SiQua ("Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel").
Jan Starcke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Dresden im Projekt SiQua ("Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel").