Jan Wall

Qualifizierung älterer Arbeitnehmer

Alterssensible Ausgestaltung formeller betrieblicher Weiterbildungsangebote. 2. Auflage. Paperback.
kartoniert , 84 Seiten
ISBN 3640820258
EAN 9783640820252
Veröffentlicht Februar 2011
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Alterswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.2.1 Erkenntnisinteresse
Einleitend wurde der steigende Bedarf kontinuierlicher, lebensbegleitender beruflicher Weiterbildung und somit auch der eines stärkeren Einbezugs älterer Arbeitnehmer thematisiert. Da die Personalentwicklung der Unternehmen bisher primär auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet war (vgl. Adenauer 2002, S. 3), stellt sich die Frage, inwieweit die steigende Anzahl Älterer künftig bei der Ausgestaltung berücksichtigt werden muss. Grund hierfür könnten z.B. andere Lernpräferenzen oder Lerngewohnheiten älterer Teilnehmer sein. Weiterbildung kann auf verschiedene Weise erfolgen, z.B. selbst-gesteuert durch den Lernenden, oder im Rahmen institutionalisierter Lernprozesse formell oder nicht- formell.1 Typische Formate in diesem Kontext sind z.B. Kurse oder Seminare, in denen Lernen dozentengesteuert stattfindet (vgl. Roßnagel 2008, S. 1). Die vorliegende Arbeit soll sich auf Letztgenanntes beschränken. Ziel ist es, anhand einschlägiger Fachliteratur Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer alterssensiblen Ausgestaltung formeller, betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen zu erstellen. Es soll sich dabei ausschließlich auf die Untersuchung dozentengeleiteter Kurse und Seminare2 konzentriert werden. Insbesondre soll untersucht werden
- welche kognitiven Fähigkeiten im Alter abbauen und wie diese die Lernfähigkeit beeinflussen,
- welche Anforderungen hinsichtlich Didaktik und Methodik bei der Aufbereitung der Kurse an den Dozenten bestehen und
- welche Art der Teilnehmerzusammensetzung in den Kursen empfohlen, bzw. präferiert wird.
Beachtung finden soll weiterhin, inwieweit unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen und die Lernpraxis der Teilnehmer bei der Ausgestaltung berücksichtigt werden müssen.